Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Ruhestörung, Sachbeschädigung und Drogen

02.03.2020 – 13:21

Laage (ots)

Ausschlaggebend für den Anruf eines Anwohners bei der Bundespolizei war eine Bluetooth Musikbox, die am 29. Februar gegen 23:00 Uhr durch eine Personengruppe am Bahnhof Laage offensichtlich in unangemessener Lautstärke eingesetzt wurde.

Da es in den letzten Wochen wiederholt zu Sachbeschädigungen und Lärmbelästigungen am Bahnhof Laage gekommen war, machten sich vier Streifen der Bundespolizei unverzüglich auf den Weg.

Diese konnten unmittelbar nach Ankunft am Bahnhof sieben Personen feststellen. Zwei weitere Personen konnten flüchten. Bei den Festgestellten handelte es sich um weibliche und männliche Personen im Alter von 13 bis 32 Jahren. Gegen einen 16-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet, da dieser eine Scheibe des Wetterunterstandes zerstörte. Bei ihm wurde durch die Beamten ein Atemalkoholwert von 1,59 Promille ermittelt. Bei einem weiteren 15-Jährigen ermittelten die Beamten eine Atemalkoholwert von 1,5 Promille. Ein 32-jähriger Angehörige der Gruppe muss sich einem Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz stellen, da bei ihm geringe Mengen Cannabis und Amphetamine gefunden wurden. Zwei Minderjährige (15 u. 16) und eine Minderjährige (13) wurden u. a. aus Gründen des Jugendschutzes in Gewahrsam genommen und ihren Erziehungsberechtigten übergeben

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E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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