Unterföhring (ots)

Die Werftarbeiter der Firma LeTorneau,
Inc. müssen in Rekordzeit aus tausenden Tonnen Stahl eine der
modernsten Bohrinseln der Welt bauen. Sie muss stabil genug sein,
um Orkanen auf offener See zu trotzen und bohrtechnisch in der
Lage, auch in über 11.000 Metern Tiefe nach Öl zu bohren. Die "K1
Discovery"-Dokumentation "Stählerner Koloss - Der Bau einer
Bohrinsel" begleitet die aufwändigen Arbeiten an einer der
modernsten Bohrinseln der Welt. 110 Millionen US-Dollar kostet das
neueste Projekt von LeTourneau, Inc.. Das knappe Budget und der
Liefertermin können nur eingehalten werden, wenn die Ingenieure,
Stahlarbeiter und Schweißer ohne größere Probleme ihre Arbeit
erledigen können.

Seit 1955 gehört LeTourneau, Inc. zu den weltweit führenden
Unternehmen für den Bau von Bohrinseln und Ölplattformen. Der
eigentliche Bau findet in Vicksburg, Mississippi, statt. Die Arbeiter
müssen sich nicht nur mit tonnenschweren Stahlbauteilen abmühen,
sondern auch die Tücken der Natur ertragen. Das Klima in Mississippi
macht den Werftarbeitern in dieser Jahreszeit besonders zu schaffen.
Eine fast unerträgliche Hitze, Mücken und die ständigen Gefahren, die
auf der Baustelle lauern, fordern sie Tag und Nacht bis an ihre
Belastungsgrenze. Unfälle darf man sich hier nicht leisten, denn das
nächste Krankenhaus ist rund 160 km entfernt. Es wird mit größter
Vorsicht gearbeitet, damit sich niemand ernsthaft verletzt. Doch
genau das kostet wieder Zeit.

Der Bau der größten und modernsten Bohrinsel ist Schwerstarbeit. 
Die Werftarbeiter stehen unter ständigem Druck, denn sie haben einen 
genauen Zeitplan einzuhalten: Nur wenn es gelingt, die Ölplattform 
rechtzeitig fertig zu stellen, kann sie im Golf von Mexiko eingesetzt
werden, um nach Öl zu bohren. Und nur dann, wenn das unberechenbare 
Wetter auch mitspielt, können die Ingenieure, Schweißer und 
Kranführer es schaffen, den straffen Zeitplan für die Fertigstellung 
der modernsten Bohrinsel der Welt einzuhalten ...

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