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Verlegerverbände: Kommissar Almunia öffnet Googles Marktmissbrauch Tür und Tor

05.02.2014 – 15:23

Berlin (ots)

Als "vollkommen inakzeptabel" haben der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) die heute in Brüssel von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia befürworteten Vorschläge Googles zur Neustrukturierung der Suchergebnisse kritisiert. Die Vorstellungen des Suchmaschinen-Riesens unterschieden sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht substantiell von dem, was die EU-Kommission bereits zweimal abgelehnt hatte, so die Verlegerverbände.

"Mit diesem halbgaren Kompromiss öffnet Kommissar Almunia den Marktmissbrauch des Suchmaschinen-Gigantens Tür und Tor." Die deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverleger appellieren an die übrigen Mitglieder der EU-Kommission, diese für europäische Verbraucher, Wirtschaft und Medienvielfalt katastrophale Entwicklung zu verhindern.

Pressekontakt:

Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de

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