Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE

Keine Entwarnung für Schadstoffbelastung bei Lebensmitteln

04.11.2003 – 08:30

Hamburg (ots)

Obwohl BSE-Kühe und Acrylamid-belastete Fritten
nicht mehr in den Schlagzeilen stehen - birgt der Lebensmitteleinkauf
nach wie vor Risiken. Denn Konsumenten laufen weiterhin Gefahr,
unwissentlich schadstoffbelastete Produkte zu verzehren, wie die FÜR
SIE berichtet. Sie gibt in ihrer aktuellen Ausgabe (24/03, EVT 4.
November 2003) einen Überblick.
Demnach sind in Deutschland bislang 277 BSE-Fälle bekannt -
darunter kein Rind aus ökologischer Haltung. Zudem ist seit 2000 das
Verfüttern von Tiermehl an Nutztiere verboten. "Die BSE-Krise ist
damit aber nicht ausgestanden", warnt Thilo Bode von der
Verbraucherschutzorganisation "Foodwatch". Für Futtermittel müssten
die gleichen Bestimmungen gelten wie für Lebensmittel. Zwar sei im
Frühjahr 2002 in Öko-Putenfleisch das Unkrautvernichtungsmittel
Nitrofen gefunden worden, Fleisch aus artgerechter Haltung aber
trotzdem generell gesünder als solches von konventionellen Betrieben,
so Bode.
Teilweise Entwarnung gibt es in Sachen Acrylamid bei Pommes
frites, Knäckebrot und Chips. Seit Ende vergangenen Jahres haben
viele Firmen ihre Produktionsverfahren umgestellt. Von "Foodwatch" in
Auftrag gegebene Stichproben bei Kartoffelchips ergaben, dass 12 von
20 Produkten heute weniger als 600 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm
enthalten. Werte über 1.000 Mikrogramm gelten nach Angaben der
Bundesregierung als kritisch.
Bei Obst und Gemüse aus Holland und Deutschland liegen die
Pestizid-Belastungen nach einer Greenpeace-Untersuchung vom Sommer
meist unter den Grenzwerten. Teilweise hoch belastet waren hingegen
Produkte aus Mittelmeerländern wie Trauben, Paprika, Erdbeeren,
Zucchini und Tomaten.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

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Nikola Pfeiffer
Ressortleiterin Report FÜR SIE
Poßmoorweg 5 | 22301 Hamburg
Tel 040 27 17 35 17 | Fax 040 27 17 20 90
mailto:Nikola.Pfeiffer@fuer-sie.de

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