Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Georgien-Krise und Polen:

11.09.2008 – 17:54

Frankfurt/Oder (ots)

Polen stand an der Spitze jener Staaten,
die Tiflis den Rücken stärkten und innerhalb der EU vehement 
Sanktionen gegen Russland forderten. Premier Tusk ließ jedoch im 
Gegensatz zu Präsident Kaczynski Realitätssinn erkennen, indem er 
weiter auf einen Dialog mit Moskau setzte, das gestern Außenminister 
Lawrow nach Warschau schickte. Von Kaltem Krieg war dabei nichts zu 
spüren, aber vom beiderseitigen Willen, das Problem der Raketenabwehr
unter anderem durch russische Inspektionen vor Ort zu entschärfen. 
Das wäre eine so genannte vertrauensbildende Maßnahme. Also etwas, 
was in letzter Zeit außer Mode gekommen ist.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original-Content von: M�rkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell

Orte in dieser Meldung
Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
  • 11.09.2008 – 17:26

    Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung - Interview mit Hans Herbert von Arnim

    Frankfurt/Oder (ots) - Der Staatsrechtler und Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim ist optimistisch, dass das jahrzehntelange Privileg der steuerfreien Kostenpauschalen für Abgeordnete in Deutschland bald fällt. In einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder) sagte er, das von den Abgeordneten vor dem Bundesfinanzhof vorgebrachte ...

  • 10.09.2008 – 18:46

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Gedankenspielen in der FDP:

    Frankfurt/Oder (ots) - In der FDP ist ein deutliches Aufatmen zu spüren, seit bei der SPD Steinmeier und Müntefering das Zepter schwingen. Das eröffnet die Option für eine Ampelkoalition im Bund unter Einschluss der Grünen. ... Das weiß natürlich auch Westerwelle, der sich nach zehn Jahren Abstinenz von der Macht keinen weiteren Flop leisten kann. Umso ...

  • 10.09.2008 – 18:44

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Start des Teilchenbeschleunigers:

    Frankfurt/Oder (ots) - Die Super-Maschine in Genf führt uns auch vor Augen, wie wenig wir wirklich wissen. Etwa 95 Prozent des Universums sind "dunkle Materie". Eine mysteriöse Substanz. Im Superbeschleuniger hofft man, etwas davon erzeugen und untersuchen zu können. Das Technikmonstrum ist ein Aufbruch in fremde Welten. Völlig unbekannte Phänomene könnte ...