Zahl der Woche: Fast 29 Millionen mehr Flugpassagiere als vor zehn Jahren
06.12.2005 – 11:00
Wiesbaden (ots)
Die Zahl der von deutschen Flughäfen abfliegenden Passagiere stieg von 1994 (49,6 Millionen) bis 2004 (78,4 Millionen) um annähernd 58% oder 28,8 Millionen, wie das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der Zivilluftfahrt am 7. Dezember mitteilt. Während der innerdeutsche Verkehr (2004: 21,1 Millionen) in diesem Zeitraum um rund 31% wuchs, stieg die Zahl der ins Ausland reisenden Fluggäste (57,3 Millionen) um 71%.
Drei Viertel aller Fluggäste flogen 2004 ins Ausland (1994: 68%). Gefragt waren unter anderem auf Grund des steigenden Anteils der Billigflieger vor allem europäische Zielländer: 76,4% aller Passagiere flogen dorthin. Nach Afrika reisten 4,5%, nach Amerika 10,3% und nach Asien 8,7%; Australien wurde 2004 von 49 000 Personen (0,1%) angeflogen.
Von 1995 bis zum Jahr 2003 bewegten sich die jeweiligen Jahresveränderungsraten im Passagierverkehr ins Ausland zwischen 3,1% und + 8,5%; im Jahr 2004 wies dieses Segment mit einem Plus von 11,0% einen Rekord-Zuwachs auf. Der positive Trend von 2004 setzte sich wenn auch in abgeschwächter Form in den ersten drei Quartalen 2005 mit einem Plus von 8,8% fort.
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ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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