Hamburg (ots)

In der aktuellen Ausgabe des G+J-Wissensmagazins
P.M. lobt Bundeskanzler Gerhard Schröder den Innovationsstandort
Deutschland: "Deutschland ist eines der innovationsstärksten Länder
der Welt. (...) Wir dürfen als Deutsche nicht in die Eigenart
verfallen, unsere eigenen Leistungen klein zu reden", so Schröder.

Im P.M.-Interview erklärt Schröder, welche Hoffnung er mit der von
ihm ausgerufenen Initiative "Partner für Innovation" verbindet:
"Deutschland verfügt über eine große Wirtschaftskraft, eine
leistungsfähige Infrastruktur, brillante Wissenschaftler und gut
ausgebildete Arbeitskräfte. Um diese günstigen Voraussetzungen für
mehr Innovationen in Deutschland zu nutzen, habe ich Spitzenvertreter
aus Unternehmen, Forschung und den Gewerkschaften im Kreis der
'Partner für Innovation' versammelt. Die bisherige Zusammenarbeit im
Netzwerk der 'Partner' ist hervorragend."

Schröder erkennt aber auch, woran es in Deutschland fehlt. Der
Bundeskanzler mahnt an, dass aus guter Forschung nicht automatisch
neue Produkte werden: "Aus 2000 Ideen entstehen am Schluss nur 11
marktfähige Produkte. Diese Relation muss besser werden." Eine
Ursache dafür sieht Schröder in der fehlenden Risikobereitschaft:
"Viele Ideen scheitern, weil Kreativität durch Hierarchien gebremst
wird. Wir brauchen eine Politik der offenen Gesellschaft, also
Offenheit gegenüber Neuerungen."

P.M. ist der offizielle Medienpartner der Initiative "Partner für
Innovation", in der sich mehr als 200 Experten aus Wirtschaft,
Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften engagieren. Beteiligt sind
Firmen wie Bertelsmann, BASF, IBM, Lufthansa, Deutsche Telekom,
Roland Berger, Schering, Siemens und ThyssenKrupp. Im Rahmen der P.M.
Innovations-Offensive hat P.M. zusammen mit Akteuren aus dem Kreis
der Partner in diesem Jahr zu einem bundesweiten Ideenwettbewerb, dem
W.I.N. Award, aufgerufen.

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