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ots.Audio: Verletzungsfalle Freizeitsport: Zum Sommer unbeschadet in Form kommen

04.06.2009 – 04:30

Köln (ots)

Endlich da sich der lang erwartete Sommer mit großen Schritten 
ankündigt, ist ganz Deutschland wieder auf den Beinen. Bei milden 
Temperaturen um die 20 Grad zieht es Frischluftfanatiker in diesen 
Tagen wieder in die freie Natur, um ihrem Bewegungsdrang freien Lauf 
zu lassen.
O-Ton_Passant:
"Ich bin Sportstudent und klar ist das geil, wenn du aus der Halle
raus kommst und draußen dich auspowern kannst. Ich mein, da kommen 
halt Frühlingsgefühle hoch." (6 sec)
Egal ob Joggen, Radfahren oder Inline Skaten - die Möglichkeiten, 
sich beim so genannten "Outdoor Sport" in Form zu bringen, sind 
äußerst umfangreich. Tragischerweise, jedoch ebenso wie die 
Möglichkeiten, sich eine schmerzhafte Verletzung zuziehen. Dr. 
Thorsten Schiffer, Leiter der sport-traumatologischen Ambulanz der 
Deutschen Sporthochschule in Köln, berichtet:
O-Ton Dr. Schiffer:
"Mit dem Anstieg der Temperaturen kommen die Outdoor Sportler 
wieder vermehrt raus in die Natur und nehmen an ihrem Sport teil und 
damit geht natürlich auch einher, dass es mehr Verletzungen gibt." 
(10 sec)
Die Vermeidung von Verletzungen ist dabei gewöhnlich so simpel wie
effektiv. Schiffer dazu:
O-Ton Dr. Schiffer:
"Das A und O der Unfallvermeidung ist in einer adäquaten 
Vorbereitung zu sehen. Das könnte zum Beispiel darin sein, dass 
Inline Skater eben einen Helm und entsprechende Protektoren tragen, 
um schwerwiegende Verletzungen von Kopf oder Extremitäten zu 
vermeiden." (15 sec)
Obwohl regelmäßige Bewegung für die eigene Gesundheit im 
Allgemeinen sehr förderlich ist, sind viele im Falle einer schweren 
Sportverletzung mit bleibenden Schäden nur unzureichend abgesichert. 
Ralf Mertke, Unfallexperte der Gothaer, erklärt das gravierende 
Risiko beim Sport im Privatbereich:
O-Ton Ralf Mertke:
"Beim Vereinssport sind die Freizeitsportler über den jeweiligen 
Landessportbund, dem der Verein angehört, abgesichert. Beim 
Betriebssport kommt es drauf an, ob gesetzlicher 
Unfallversicherungsschutz greift. Das ist dann immer der Fall, wenn 
der Betriebssport rein dem Ausgleich der körperlichen, geistigen oder
nervlichen Belastung dient. Im Freizeitsport ohne zusätzliche, 
private Unfallversicherung besteht kein Versicherungsschutz. (21 
sec)"
Auch wenn derzeit die Freude an der neu gewonnenen Freiheit meist 
im Vordergrund steht, sollten besonders Freizeitsportler also darauf 
achten, gut abgesichert zu sein. Sonst könnte die sprichwörtliche 
Behauptung "Sport ist Mord" plötzlich doch ernster zu nehmen sein als
gedacht.
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