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Helmut Schmidt wirft USA "imperialistische Einstellung" vor

Hamburg (ots)

Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat sich besorgt
über die "imperialistische Einstellung" der USA gezeigt. "Die
amerikanische Führung übertreibt heute den Patriotismus. Das führt zu
einem Imperialismus, den China eines Tages bekämpfen könnte. Dann
aber könnte sich auch in China der Patriotismus zu Nationalismus und
Imperialismus steigern", sagt Schmidt in einem in der ZEIT
wiedergegebenen Gespräch mit chinesischen Intellektuellen.
Nach Ansicht des früheren Bundeskanzlers haben die Anschläge vom
11. September 2001 zu einer "Psychose des amerikanischen Volkes"
geführt. "Es handelte sich um eine echte Massenpsychose, welche die
Bush-Regierung ausbeutet", meint Schmidt. Er wolle nicht leugnen,
"das die gegenwärtige imperialistische Einstellung der USA Gefahren
birgt".
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 11 mit Erstverkaufstag 
   am Donnerstag, 4. März 2004) stellen wir Ihnen gerne zur 
   Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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