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Geheimdienstkoordinator Uhrlau will Rätsel um Ron Arad in "zwei bis drei Monaten" lösen

Hamburg (ots)

Der deutsche Geheimdienstkoordinator Ernst Uhrlau
will in den "nächsten zwei bis drei Monaten" das Rätsel um den seit
1986 verschollenen israelischen Piloten Ron Arad lösen. Uhrlau
stellte in der ZEIT einen weiteren Gefangenenaustausch zwischen
Israel und der im Libanon agierenden Terrororganisation Hisbollah in
Aussicht. "Die Geschichte ist nicht abgeschlossen", erklärt er. "Wir
haben einen Meilenstein erreicht, aber nicht das Ziel. Das humanitäre
Schicksal von Ron Arad bleibt die wichtigste Frage", sagt der
Geheimdienstkoordinator.
Ron Arad stürzte 1986 über dem Libanon ab und ist in Israel zu
einem Mythos geworden. Unter der Vermittlung von Uhrlau wurde bereits
ein erster Austausch vereinbart, der voraussichtlich am Donnerstag in
Deutschland stattfinden soll. Dabei sollen ein im Libanon gefangener
israelischer Geschäftsmann sowie die Leichen von drei israelischen
Soldaten übergeben werden. Im Gegenzug will Israel 436 Gefangene
freilassen, vor allem Palästinenser.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 6, EVT 29. Januar 2004) der
   Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

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