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Politik entdeckt gut ausgebildete Migranten als Pädagogen

Hamburg (ots)

Verschiedene Bundesländer bemühen sich, verstärkt
Lehrer mit Migrationshintergrund für ihre Schulen zu gewinnen, 
berichtet die ZEIT. So wirbt Nordrhein-Westfalen in Gymnasien und 
Gesamtschulen mit hohem Ausländeranteil für den Lehrerberuf. "Wir 
brauchen diese Lehrkräfte dringend", sagt die nordrhein-westfälische 
Bildungsministerin Barbara Sommer. In Hamburg legt die Schulbehörde 
für das neue Schuljahr eine Quote für Referendare ausländischer 
Herkunft fest. Sie sollen "Brücken bauen" zwischen der deutschen 
Schule und den Migrantenfamilien und ihren Schülern ein Vorbild für 
gelungene Integration sein.
Auch verschiedenen Stiftungen nehmen sich im neuen Schuljahr des 
Themas an. So plant die Hertie-Stiftung ein neues 
Förderprogramm-Programm für Lehramtsstudenten aus 
Einwandererfamilien. Die Stipendiaten erhalten finanzielle 
Unterstützung. Außerdem werden ihnen Praktika und Mentoren 
vermittelt.

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 37 vom 6. September 2007 senden
wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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