All Stories
Follow
Subscribe to Deutscher Teeverband e.V.

Deutscher Teeverband e.V.

Exklusives für Genießer: Der Kaiser der Tees kommt nach Deutschland

Hamburg (ots)

Er gilt als edelste Tee-Sorte der Welt und
erobert zurzeit die Herzen aller Tee-Genießer: Weißer Tee, der Kaiser
unter den Teesorten, hat im Frühjahr Hochsaison. Die erste Ernte im
Jahr gilt als besonders hochwertig und ist gerade frisch in
Deutschland eingetroffen.
"Weiße Pfingstrose", "Wassergeist" oder "Silbernadel" - das alles
sind Bezeichnungen für das edle Getränk. Angebaut wird der weiße Tee
in den hohen Bergregionen der chinesischen Provinz "Fujian".
Das Geheimnis des weißen Tees liegt in der jahrhundertealten
Tradition der Auswahl der Blätter bis hin zu deren Verarbeitung. Es
werden nur die ungeöffneten Blattknospen des Teestrauchs gepflückt -
und zwar einzeln per Hand. Für ein Kilo fertigen Tee sind rund 30.000
Knospen notwendig.
Den Knospen - genauer gesagt dem silbrigen, seidenartigen Flaum,
der sie umgibt - verdankt weißer Tee auch seinen Namen. Auf großen
Trockengestellen werden die Knospen bei schwachem Tageslicht
luftgetrocknet. Danach kommen sie in große Körbe, werden kurz erhitzt
und trocknen noch einmal an der Luft. Durch die besonders schonende
Verarbeitung erhält der weiße Tee seine exklusive Note.
Die Geschichte des weißen Tees geht bis in das 11. Jahrhundert vor
Christus zurück. Das süß-liebliche Aroma hatte es schon damals den
Kaisern Chinas angetan: die kostbaren Teeblätter galten als
unverzichtbare Zutat für ein Elixier, das zur Unsterblichkeit
verhelfen sollte. Mythen und Legenden zufolge soll weißer Tee
lebensverlängernde Kräfte besitzen.
Aktuelle wissenschaftliche Studien untermauern die These der alten
Chinesen. Das besondere ist der hohe Gehalt an Polyphenolen. Sie
gehören zu den hochwirksamen Antioxidanzien, die freie Radikale
unschädlich machen. Und: Ebenso wie grüner und schwarzer Tee wirkt
auch der "Kaiser" anregend und fördert die Konzentration.
Da weißer Tee nicht bitter wird, können die Blätter in der Kanne
bleiben - und sogar ein zweites Mal mit heißem Wasser aufgegossen
werden.
Foto unter: www.teeverband.de/weißertee
Abdruck honorarfrei
Weitere Informationen bei:
Deutscher Teeverband e. V., 
Dr. Monika Beutgen
Gotenstr. 21, 20097 Hamburg
Tel.: 040/ 23 60 16 34, Fax: 040/ 23 60 16 10
e-mail:  tee@wga-hh.de, www.teeverband.de
Belegexemplar bitte an:
Euro RSCG ABC
Nadja Peikert,
Rödingsmarkt 9, 20459 Hamburg
Tel.: 040/43175-182, Fax: 040/43175-110

Original content of: Deutscher Teeverband e.V., transmitted by news aktuell

More stories: Deutscher Teeverband e.V.
More stories: Deutscher Teeverband e.V.
  • 15.01.2004 – 09:01

    Vorurteil widerlegt: Gichtkranke können Tee unbesorgt genießen

    Hamburg (ots) - Viele Gichtkranke verzichten tapfer auf ihre geliebte Tasse Tee. Der Grund: Lange Zeit wurde behauptet, die im Tee enthaltenen Substanzen Koffein und Theophyllin würden den Harnsäurespiegel erhöhen und damit das Krankheitsbild verschlechtern. Doch hier kann Entwarnung gegeben werden: Die Inhaltsstoffe von Tee haben keinen Einfluss auf den Harnsäurestoffwechsel von Gichtkranken. Gicht entsteht ...

  • 18.12.2003 – 09:01

    Heißgetränk mit vielen Facetten / Koch-Trends 2004: Tee erobert kreative Küche

    Hamburg (ots) - Die jungen Wilden unter Deutschlands Spitzenköchen kennen kein Tabu: Kreativität ohne Grenzen - so die Devise. Experimentierfreude wird groß geschrieben. Jetzt erobert ein neuer Trend die Gaumen der Gourmets: Kochen mit Tee! Das Heißgetränk stellt seine vielen Facetten ab sofort auch in der kreativen Küche unter Beweis. Von der Vorspeise über ...

  • 18.09.2003 – 07:00

    Tee im Trend: Chai-Tea

    Hamburg (ots) - Schwarzer Tee, verschiedene Gewürze, ein Schuss heiße Milch und dazu Honig oder Zucker - so lieben die Inder ihr Nationalgetränk. Inzwischen ist Chai-Tee bei uns zum regelrechten Trendgetränk geworden. Chai beschreibt die traditionelle Art, nach der in Indien Tee zubereitet wird. Bei der klassischen Rezeptur kommen zum schwarzen Tee Gewürze wie Kardamom, Ingwer, Zimt, Nelken, Fenchel und Anis. Ursprünglich stammt das Rezept aus der ...