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An-Institut ISER der MSH Medical School Hamburg setzt neue Akzente in der Hochschullandschaft

Hamburg (ots)

Hamburgs erste private Fachhochschule für Gesundheit und Medizin, die MSH Medical School Hamburg, verkündet nur knapp zwei Jahre nach ihrem Start die Gründung ihres An-Instituts ISER. Das Institut wird sich künftig auf die Entwicklung und Etablierung künstlerischer Forschung an Unternehmen und Hochschulen fokussieren und so eine Brücke zwischen Gesundheit und Kunst schaffen - ein bislang einzigartiger Ansatz im deutschsprachigen Hochschul-Raum.

"Expressive Arts in Social Transformation" ist nicht nur der Name eines neuen Bachelorstudiengangs an der MSH Medical School Hamburg, der sich zurzeit noch im Genehmigungs- und Akkreditierungsverfahren befindet, sondern auch der Leitgedanke des An-Instituts ISER, das am 23. November 2012 offiziell eröffnet wurde. Das Institut greift dabei Konzepte der Gesundheitsförderung auf, ergänzt sie um Elemente der Kunst und verbindet damit zwei Bereiche, die vordergründig nichts miteinander zu tun haben: Gesundheit und Kunst. Das Institut bildet mit diesem programmatischen Schwerpunkt ein Novum in der deutschen Forschungs- und Hochschullandschaft und fokussiert sich auf die Bereiche Forschung, Studium und Weiterbildung. "Wir sind der Überzeugung, dass Ästhetik und Kunst wesentliche Teile eines sozialen Zusammenlebens sind. Sie fördern die Gesundheit des Einzelnen, unterstützen kreative und innovative Prozesse in der Gesellschaft und helfen, soziale Konflikte zu lösen", erklärt Prof. Dr. Hannes Jahn den Gedanken hinter dem ISER. Er ist gemeinsam mit Prof. Peter Sinapius PhD. und Dr. med. Markus Köhl Gründer und Leiter des Instituts.

Seine Arbeit hat das ISER bereits aufgenommen: So wird seit einigen Wochen ein Modul zur Wahrnehmungsförderung für Rettungskräfte von Baby-Notarztwagen im Auftrag der Björn-Steiger-Stiftung entwickelt. Das Modul soll im Rahmen der Notfallversorgung durch spezielle Workshops den Umgang mit der extremen Belastungssituation unterstützen. Darüber hinaus startete am 1. Oktober das Forschungsprojekt "Kulturelle Teilhabe von Menschen mit Demenz im Museumsraum" in Kooperation mit dem Lehmbruck-Museum in Duisburg und der Demenz Support Stuttgart. Gefördert wird das auf drei Jahre angesetzte Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. "Ziel ist es, alterskranken Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und so langfristig zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beizutragen", erläutert der Projektleiter Prof. Peter Sinapius, PhD.

Als An-Institut der MSH Medical School Hamburg fließen die Ergebnisse der Forschungsarbeit dabei direkt in die Lehre ein. So kann die Entwicklung neuer Berufsfelder sowie neuer Studien- und Weiterbildungsangebote aktiv unterstützt werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.i-ser.de oder auf www.medicalschool-hamburg.de.

Pressekontakt:

MSH Medical School Hamburg
Am Kaiserkai 1, 20457 Hamburg

Ansprechpartner PR: Sina Wendt
Tel: 040 361226441
Mail: sina.wendt@medicalschool-hamburg.de
Website: www.medicalschool-hamburg.de
Facebook: www.facebook.com/MSHMedicalSchoolHamburg

Original content of: MSH Medical School Hamburg, transmitted by news aktuell

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