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Rauchmelder retten Leben

Freitag, der 13. Oktober ist Rauchmeldertag
Im Brandfall besonders gefährdet: Senioren und Eigenheimbesitzer

Freitag, der 13. Oktober ist Rauchmeldertag / Im Brandfall besonders gefährdet: Senioren und Eigenheimbesitzer
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Berlin (ots)

  • Ältere Menschen bei einem Wohnungsbrand besonders gefährdet
  • Eigenheimbesitzer setzen nur zögerlich die gesetzliche Rauchmelderpflicht um, mit hohem Risiko
  • Die Initiative "Rauchmelder retten Leben" informiert mit zwei kostenlosen eBooks über Brandschutz für Senioren und die Installation von Rauchmeldern im eigenen Zuhause

Freitag,der 13. Oktober ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Für die Initiative "Rauchmelder retten Leben" stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Aktionstages Eigenheimbesitzer und Senioren, die besonders gefährdet sind.

61 Prozent der Brandtoten in Deutschland sind gemäß des Statistischen Bundesamtes über 65 Jahre alt, diese machen aber nur 22 % der Bevölkerung aus. Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist damit für diese Gruppe um ein Vielfaches höher als für die restliche Bevölkerung. Darauf weist die Initiative seit vielen Jahren hin. Aber auch eine andere Gruppe ist nicht angemessen geschützt: "Trotz gesetzlicher Rauchmelderpflicht ist nur jedes zweite Eigenheim in Deutschland ausreichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Wir appellieren daher zum Rauchmeldertag insbesondere auch an Eigenheimbesitzer, ihre eigenen vier Wände und damit die eigene Familie vor Brandgefahren zu schützen," so Christian Rudolph, Vorsitzender der Initiative "Rauchmelder retten Leben".

Senioren sind im Brandfall besonders gefährdet

Mobilität, Sinneswahrnehmungen und Reaktionsfähigkeit nehmen mit höherem Alter immer mehr ab. Hinzu kommt, dass in Seniorenhaushalten meist veraltete Elektrogeräte verwendet werden, dabei beruht laut Statistik jeder vierte Wohnungsbrand auf einem elektrischen Defekt. Trotz Rauchmelderpflicht in allen Bundesländern bieten zudem für viele Senioren einfache Rauchwarnmelder im Brandfall keinen ausreichenden Schutz. Hier empfehlen sich vernetzte Rauchmelder oder eine Alarmweiterleitung zu Angehörigen bzw. zum Hausnotruf sowie verschiedene Maßnahme wie das Freihalten von Fluchtwegen und vor allem: die Vermeidung von Bränden! Wichtige Tipps dazu gibt das eBook "Brandschutz für Senioren". Den Download finden Sie hier: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/online-broschuere-brandschutz-fuer-senioren/

Faktencheck für Rauchmelder im eigenen Zuhause

Das eBook "Rauchmelder in Haus und Wohnung" gibt Eigenheimbesitzern wertvolle Hinweise zur Rauchmelder-Gesetzgebung, zum Kauf, zur Installation inkl. Sonderfällen sowie der Wartung von Rauchmeldern. Den Download finden Sie unter https://www.rauchmelder-lebensretter.de/online-broschuere-rauchmelder-in-haus-wohnung/

Über "Rauchmelder retten Leben":

Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt seit dem Jahr 2000 die Initiative "Rauchmelder retten Leben".Das Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie Hersteller und Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen eigenen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle des Forums ist die Agentur eobiont GmbH, die die Kampagne betreut und als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Pressekontakt:

Forum Brandrauchprävention e.V.
"Rauchmelder retten Leben"
Frau Claudia Groetschel
Tel.: 030/44 02 01 30
E-Mail: redaktion@rauchmelder-lebensretter.de

Honorarfreie Pressefotos unter:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de/presse/pressefotos/

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