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Stauprognose für das Wochenende 18. - 20. Juli: Sommerreiseverkehr sorgt für volle Straßen
Neun Bundesländer in den Sommerferien

München (ots)

Am kommenden Wochenende nimmt der Sommerreiseverkehr weiter Fahrt auf, denn inzwischen haben neun Bundesländer Sommerferien, darunter Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen. Auch in den Niederlanden und in Skandinavien sind die Schulen geschlossen. Neben Urlauberinnen und Urlaubern sind auch vermehrt Tagesausflügler und Kurzentschlossene unterwegs. Gleichzeitig steigt die Belastung auf den Heimreiserouten, da die erste Rückreisewelle bereits einsetzt.

Die meisten Verzögerungen drohen an den derzeit 1.200 Baustellen. Die größten Verkehrsspitzen sind am Freitag ab den frühen Nachmittagsstunden, am Samstagvormittag und am Sonntagnachmittag zu erwarten. Wer flexibel ist, sollte einen Reisetag unter der Woche außerhalb des Berufsverkehrs in Erwägung ziehen.

Zur Entlastung des Reiseverkehrs gilt an allen Samstagen vom 1. Juli bis einschließlich 31. August das Ferien-Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen jeweils von 7 bis 20 Uhr auf besonders staugefährdeten Autobahnen.

Stauschwerpunkte in Deutschland (beide Fahrtrichtungen):

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A1 Köln - Dortmund - Münster - Bremen - Hamburg
  • A3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
  • A5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A7 Hamburg - Flensburg sowie Hamburg - Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe - München - Salzburg
  • A9 Halle/Leipzig - München
  • A93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München
  • Weitere stark belastete Strecken: A2, A4, A6, A24, A31, A45, A61

Auch im benachbarten Ausland ist die Verkehrslage angespannt. Insbesondere auf den klassischen Transitrouten wie der Tauern-, Brenner-, Gotthard- und Karawankenautobahn muss mit langen Staus gerechnet werden. In Österreich führen Baustellen und Abfahrtssperren zu weiteren Verzögerungen.

  • Brennerautobahn A13: Bauarbeiten im Bereich der Luegbrücke
  • Inntalautobahn A12 und Fernpass-Route: Wochenend-Abfahrtssperren
  • Reschenpass-Straße: einspuriger Wechselverkehr bei Pfunds
  • Pfändertunnel (A14): Sanierungsarbeiten mit gelegentlichen Nachtsperren

Eine Erleichterung gibt es auf der Tauernautobahn: Die Baustelle der Tunnelkette Golling - Werfen ist seit Ende Juni abgeschlossen und die Strecke ist wieder zweispurig befahrbar. Voll wird es zudem auf den Fernstraßen zu den Küsten Italiens, Kroatiens und Frankreichs sowie auf den Routen von und nach Polen, Tschechien, Dänemark und in den Norden Europas. Auf der D8 in Tschechien (Dresden - Prag) kommt es wegen Tunnelsanierungen zu Behinderungen.

An vielen Grenzübergängen muss vermehrt mit Wartezeiten gerechnet werden. Die Einreisekontrollen nach Deutschland erfolgen zwar stichprobenartig, dennoch kommt es insbesondere an folgenden Übergängen regelmäßig zu Rückstaus:

  • A3 Suben
  • A8 Walserberg
  • A93 Kiefersfelden
  • A4 Ludwigsdorf (Görlitz)
  • A11 Pomellen (Stettin)
  • A12 Frankfurt (Oder)
  • A15 Forst

Auch bei Ausreisen etwa nach Polen, Frankreich oder Dänemark sind punktuell Verzögerungen möglich. In der Hauptreisezeit ist bei Fahrten Richtung Slowenien, Kroatien, Griechenland und Türkei mit langen Wartezeiten zu rechnen.

Der ADAC empfiehlt allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren, ausreichend Pausen einzuplanen und bei sommerlicher Hitze genügend Wasser mitzunehmen. Auch im Auto sollte man sich ausreichend vor Sonne schützen. Wer flexibel ist, sollte ruhigere Reisetage wählen, um stressfreier ans Ziel zu kommen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.adac.de.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original content of: ADAC, transmitted by news aktuell

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