All Stories
Follow
Subscribe to CDU/CSU - Bundestagsfraktion

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Eichhorn: Kinder raus aus der Sozialhilfe-Union und Städte- und Gemeindebund gehen Hand in Hand

Berlin (ots)

Zur Vorstellung des familienpolitischen Konzeptes
des Deutschen Städte- und Gemeindebundes erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die familienpolitische Konzeption des Städte- und Gemeindebundes
ist zu begrüßen. Das Konzept des Städte- und Gemeindebundes greift
die Familienoffensive der Union in den Kernaussagen auf. Die
Forderung nach der Erhöhung des Kindergeldes und der zusätzlichen
Einführung eines Betreuungsgeldes gehen in die richtige Richtung, da
die finanzielle Unterstützung von Familien eine wesentliche
Voraussetzung dafür ist, dass Familienleben gelingen kann.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat mit dem vorgesehenen
Familiengeld von 1200 DM vom 1. bis zum 3. Lebensjahr und von 600,-
DM vom 3. bis zum 18. Lebensjahr sicher gewährleistet, alle Kinder
aus der Sozialhilfe zu führen und somit die Kinder und ihre Eltern
erheblich zu entlasten. Dies ist absolut notwendig, da der Armuts-
und Reichtumsbericht der Bundesregierung deutlich gemacht hat, dass
insbesondere kinderreiche Familien und Alleinerziehende von Armut
betroffen sind.
Der Vorschlag der Union, eine Familienkasse einzurichten, in der
die familienpolitischen Leistungen für Familien gebündelt werden, ist
vom Städte- und Gemeindebund übernommen worden. Damit wird ein
transparentes und unkompliziertes Leistungssystem und
Leistungsverfahren zur Verfügung gestellt.
Die Notwendigkeit des Ausbaus des Betreuungssystems darf sich
allerdings nicht nur auf Kindergarten- und Hortplätze erstrecken,
sondern muss auch die Förderung von privaten Betreuungssystemen, z.B.
Tagesmütter beinhalten. Der Städte- und Gemeindebund hat zu Recht
darauf hingewiesen, dass an diesem Punkt insbesondere die Länder und
Kommunen in die Pflicht genommen werden müssen.
Die Förderung des Wettbewerbs zwischen den Betreuungseinrichtungen
und stärkere Qualitätsanforderungen unterstützen wir. Die
vorgeschlagene Finanzierung der Kindertagesbetreuung durch die
Einführung von Kita-Cards muss jedoch sicherstellen, dass alle Kinder
einen gleichberechtigten Zugang zu sämtlichen Systemen der
Kinderbetreuung erhalten, damit sie unter gleichen Bedingungen
aufwachsen können.
Der Ausbau der kommunalen Infrastruktur unter stärkerer
Berücksichtung der Belange von Familien und Kindern, sowie die
Forcierung kommunaler Familienpolitik unter aktiver Einbeziehung der
Eltern sind Herzensanliegen der Union und werden in unionsgeführten
Kommunen schon erfolgreich praktiziert.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.bundestag.de
E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

Original content of: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, transmitted by news aktuell

More stories: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
More stories: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 02.08.2001 – 15:41

    CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Lippold: Keine LKW-Maut auf Bundesstraßen

    Berlin (ots) - Zur Planung des Bundesverkehrsministers, die streckenbezogene LKW-Maut auch auf Bundesstraßen auszudehnen, erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Klaus Lippold MdB: Die streckenbezogene LKW-Straßenbenutzungsgebühr muss schnellstmöglich eingeführt werden. Sie sollte sich aber, wie ursprünglich ...

  • 02.08.2001 – 13:53

    CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Schmidt: Schröder muss Diller entlassen

    Berlin (ots) - Der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im 1. Untersuchungsausschuss, Andreas Schmidt (Mülheim) MdB, erklärt: Die Bundesregierung betreibt ein ans Kriminelle grenzendes Doppelspiel in der Angelegenheit Leuna: Gegenüber der EU-Kommission arbeitet sie sachlich und gibt zu, dass sie an den Investitionskosten als Grundlage für staatliche ...

  • 02.08.2001 – 13:41

    CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Geis: Wehret den Anfängen!

    Berlin (ots) - Zu der besorgniserregenden Entwicklung extremistischer Gewalttaten erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Geis MdB: Bei der Bekämpfung extremistischer Gewalttaten hat die Bundesregierung eine womöglich fatale Haltung des Abwartens eingenommen. Seitdem die Kronzeugenregelung Ende 1999 ersatzlos ausgelaufen ist und namhafte Vertreter der Grünen gar die ...