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Kinder vor Gefahren im Internet schützen (Teil 2): Ein kleines Online-Wörterbuch für Eltern

Kinder vor Gefahren im Internet schützen (Teil 2): Ein kleines Online-Wörterbuch für Eltern
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Kinder vor Gefahren im Internet schützen (Teil 2):

Ein kleines Online-Wörterbuch für Eltern

Duisburg, 27. September 2022 – „TBH“, „bet“ oder „fit“: Wenn Jugendliche texten, verstehen Erwachsene oft nur noch Bahnhof. Die junge Generation hat eine eigene Sprache entwickelt. TBH zum Beispiel steht für „ehrlich gesagt“, “bet” für “ja” und “fit” für “Outfit”. Allerdings gibt es auch weniger harmlose Abkürzungen. Wer diese Begriffe kennt, kann sein Kind besser vor Gefahren im Internet schützen. Softwareanbieter Panda Security hat für Eltern ein kleines Wörterbuch der Online-Jugendsprache zusammengestellt – für einen besseren Schutz vor Cybermobbing und Kriminellen.

Die Ursprünge der Online-Sprache sind eng mit der SMS-Kultur, sozialen Netzwerken, Spielen und Chats verbunden. Bevor Smartphones alltäglich waren, tippten User ihre mobilen Nachrichten mit Hilfe von Multi-Tap: Dabei ist jede Taste mit drei oder vier Buchstaben belegt und muss für ein Zeichen mehrmals gedrückt werden – eine ineffiziente Methode, die in Verbindung mit der Zeichenbegrenzung bei SMS und Social-Media-Posts die Abkürzungen so beliebt gemacht hat.

Eigentlich sind Kürzel also eine praktische Erfindung. Sie können aber auch bedrohliche Nachrichten verbergen, etwa beim Cybermobbing– einem weit verbreiteten Problem unter Jugendlichen. Dabei belästigen oder manipulieren Nutzer andere. Zudem übernehmen Kriminelle wie Drogenhändler und Sexualstraftäter häufig die Online-Sprache der Jugendlichen, um mit ihnen leichter in Kontakt zu kommen. Deshalb sollten Eltern die heute gängigen Begriffe kennen.

Wörterbuch: harmlose Begriffe

Dies sind einige ausgewählte Wörter, die Jugendliche in harmlosen Zusammenhängen verwenden:

  • Bae Bedeutung: „before anyone else“ – Lieblingsmensch Beispiel: Kann es nicht erwarten dich zu sehen, bae.
  • Bet Bedeutung: ja, okay Beispiel: Gehen wir auf die Party? Bet, Partytime!
  • cap/no cap Bedeutung: Scherz/kein Scherz Beispiel: Der YouTube-Kanal ist gut – no cap.
  • extra Bedeutung: unnötig übertrieben und dramatisch Beispiel: Du bist so extra.
  • Fit Bedeutung: Outfit Beispiel: Cooler Fit.
  • Ghosten Bedeutung: jemanden absichtlich ignorieren Beispiel: Sie ghostet mich.
  • Tbh Bedeutung: „to be honest” – um ehrlich zu sein Beispiel: tbh, der Song ist schlecht.
  • lit: Bedeutung: sehr energiegeladen, superlustig und aufregend Beispiel: Diese Party ist lit.

Wörterbuch: Vorsicht vor diesen Begriffen

Der meiste Online-Jargon, den Jugendliche heutzutage verwenden, ist harmlos. Aber es gibt auch Begriffe, bei denen Eltern aufhorchen sollten.

  • Aslp Bedeutung: Akronym für Alter, Geschlecht, Ort, Bild Beispiel: Hi, ich bin Nadja. aslp?
  • Catfish Bedeutung: gefälschtes Profil Beispiel: Er war ein Catfish.
  • F+ Bedeutung: „Freundschaft plus“ – Freundschaft plus Sex Beispiel: Wie wäre es mit F+?
  • Netflix und chill Bedeutung: Sex-Treffen unter dem Vorwand, gemeinsam fernzusehen Beispiel: Netflix und chill heute Abend?
  • np4np Bedeutung: „naked picture for naked picture“ – Nacktbild für Nacktbild Beispiel: Hi, np4np?
  • nsfw Bedeutung: „not safe for work“ – nicht jugendfrei Beispiel: Achtung, das ist nsfw.
  • Pos Bedeutung: „parent over shoulder“ – Elternteil schaut über die Schulter. Beispiel: Jetzt nicht, pos.

Gefährliche Online-Begriffe können Eltern Sorgen bereiten. Doch wer sie beherrscht, der findet sich besser in den sozialen Netzwerken zurecht und kann einschreiten, bevor es brenzlig wird. So können Eltern gewährleisten, dass Kinder so sicher wie möglich im Netz unterwegs sind.

Weitergehende Sicherheit bieten technische Lösungen. Ist mein Kind sicher zu Hause angekommen? Hat es Zugriff auf unerwünschte Inhalte? Wie kann ich die Zeit am Smartphone begrenzen? Über diese Fragen müssen sich Eltern nicht mehr sorgen mit der Software Panda Dome Family: Sie umfasst GPS-Ortung in Echtzeit, Zugriff auf App-Nutzungsberichte, App- und Spielsperre sowie Nutzungsbeschränkungen für Mobilgeräte und Apps. Darüber hinaus ergänzen das Paket eine Alarmfunktion zum geografischen Standort, Gerätesperrung bei Diebstahl oder Verlust, Panikknopf für Notfälle und die Löschung personenbezogener Daten per Fernzugriff.

Mehr Informationen über Panda Dome Family finden Interessierte online auf https://www.pandasecurity.com/de/homeusers/dome-family/

Über Panda Security

Panda Security ist ein multinationales Unternehmen mit Hauptsitz in Spanien, das auf die Entwicklung von IT-Sicherheitslösungen spezialisiert ist. Zunächst auf Antivirensoftware fokussiert, hat das Unternehmen sein Geschäftsfeld inzwischen auf fortschrittliche Cyber-Security-Services ausgeweitet. Mit rund 600 Mitarbeitern agiert Panda Security in über 180 Ländern weltweit. Seit 2021 gehört Panda Security als hundertprozentige Tochtergesellschaft zu WatchGuard.

Weitere Informationen finden Interessierte unter https://www.pandasecurity.com/de/

Pressekontakt

Monika Brüggemann

Oliver Schrott Kommunikation GmbH

Friesenplatz 10

50672 Köln

pandasecurity@osk.de

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Santiago de Compostela, 12, 1a Planta, 48003 Bilbao, Bizkaia (Spanien) 
Ust-ID-Nr.: B-48435218, Handelsregister Bilbao
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