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Volatile Märkte erfordern Flexibilität
Konferenz Wettbewerbsfaktor Flexibilisierung der Arbeit am 18./19.1.2011 in Stuttgart

München (ots)

Mit Blick bespielsweise auf die Niederlande haben wir immer noch einen Nachholbedarf beim Einsatz flexibler Beschäftigungsformen. Das sagt Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitung Produktion (EVT: 25.11., wwww.produktion.de ). Die Unternehmen brauchen Flexibilität, um Auftragsspitzen zu bewältigen.

"Wenn die Unternehmen nicht angemessen auf die Ausschläge bei der Konjunktur reagieren können, laufen wir in eine gefährliche Schere hinein", ergänzt VDMA-Präsident Thomas Lindner. Betroffen sei die Frage des Kündigungsschutzes, die Befristung der Arbeitsverträge und das Thema Zeitarbeit, sagt Lindner.

Flexible Beschäftigungsverhältnisse leisten nach Ansicht des BDA einen Beitrag zur Bewältigung steigender Flexibilitätsanforderungen und des wachsenden Wettbwerbsdrucks auf Grund der Globalisierung. "In der Krise haben sich vor allem Arbeitszeitkonten, flexible tarifvertragliche Regelungen sowie der Einsatz von Zeitarbeit und Befristungen als sehr wirkungsvoll erwiesen", sagt Hundt im Interview mit Produktion.

Einen intelligenten Ansatz zur Flexibilisierung der Arbeit wählte die Firma Hansgrohe, die auch bei der Konferenz vertreten ist: Der Armaturenhersteller realisierte bereits in den 90er-Jahren flexible Arbeitszeitmodelle. Zudem führte Hansgrohe eine kundenorientierte Arbeitszeit ein. Bei Bedarf werden Schichtzeiten verlängert und Sonderschichten gefahren, um Auftragsspitzen abzufedern. Bei niedrigem Auftragseingang wird mit Minusstunden reagiert. Auf diese Weise hat Hansgrohe die Krise gut bewältigt: Als eines der wenigen Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie beantragte der Hersteller keine Kurzarbeit. Hansgrohe verbesserte durch seine Flexibilität die Kundenzufriedenheit und steigerte den Umsatz deutlich.

Wie Geschäftsführer, Personalleiter und Werksleiter mit neuen Instrumenten der Personalführung die steigende Zahl von Aufträgen bewältigen, erfahren sie auch bei der Konferenz "Wettbewerbsfaktor Flexibilisierung der Arbeit" am 18./19.1. 2011 im Mövenpick Hotel Stuttgart Airport.

Anm.: R. Kübler, Tel. 08191/125 433, Fax: 08191/125 404, E-Mail: roswitha.kuebler@sv-veranstaltungen.de, http://www.presseportal.de/go2/Anmeldung_Flexibilisierung-der-Arbeit

Pressekontakt:

Produktion
Eduard Altmann
Chefredakteur
Justus-von-Liebig-Str.1
86899 Landsberg
Tel.: 08191/125 681
E-Mail: eduard.altmann@produktion.de

Gunnar Knüpffer
Redakteur
Tel. 08191/125 107
E-Mail: gunnar.knuepffer@produktion.de

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