Uni Osnabrück: Mit Erbsenzählern zur Ernährung der Zukunft
Unter dem Titel „HIDDEN PEATENTIAL! – Hier sind Erbsenzähler gefragt“ starten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Osnabrück ein neues, interaktives Projekt. Ziel ist es, fundiertes Wissen über nachhaltige Ernährung und alternative Proteinquellen anschaulich und praxisnah zu vermitteln.
Mit Erbsenzählern zur Ernährung der Zukunft
Forschende der Uni Osnabrück laden zum Mitmachen ein
Unter dem Titel „HIDDEN PEATENTIAL! – Hier sind Erbsenzähler gefragt“ starten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Osnabrück ein neues, interaktives Projekt. Ziel ist es, fundiertes Wissen über nachhaltige Ernährung und alternative Proteinquellen anschaulich und praxisnah zu vermitteln.
Dafür planen die Forschenden zwei Citizen Lab 2.0-Veranstaltungen in den Fußgängerzonen von Osnabrück und Quakenbrück. Spielerisch soll es hier zugehen – und lecker.
„Wir wollen mit den Bürgerinnen und Bürgern bei Verkostungen und Mitmachaktionen ins Gespräch kommen – und das außerhalb von Hörsälen und Klassenzimmern“, sagt Prof. Dr. Marco Beeken vom Fachbereich Biologie/Chemie der Uni Osnabrück, der das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Simone Lipinski und Dr. Lars Otte auf den Weg gebracht hat.
Im Zentrum der Veranstaltungen sollen dabei pflanzliche Proteine stehen, insbesondere die Erbse und deren verborgene Potenziale – daher der Titel.
An verschiedenen Stationen können Passantinnen und Passanten beispielsweise die Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Produkten hinsichtlich Geschmacks und Textur erfahren oder an einem Aminosäure-Puzzle teilnehmen. Experimente zur Schaumbildung mit Kichererbsenwasser (Aquafaba) sollen die technofunktionellen Eigenschaften pflanzlicher Proteine veranschaulichen.
Finanziell unterstützt wird „HIDDEN PEATENTIAL!“ vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie der Uni Göttingen. Das Transferformat steht im Sinne des Forschung- und Transferverbunds ZERN (Zukunft Ernährung Niedersachsen). ZERN wurde von der Uni Göttingen, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück initiiert – mit dem Ziel, die Transformation des Agrar- und Ernährungssystems in Niedersachsen zu unterstützen.
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Marco Beeken, Universität Osnabrück
Fachbereich Biologie/Chemie
E-Mail: marco.beeken@uos.de
Cornelia Achenbach, Universität Osnabrück Kommunikation und Marketing / Redakteurin Neuer Graben 29/Schloss, 49074 Osnabrück
E-Mail: cornelia.achenbach@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download Dokument: 094_PM_Beeken_Erbsen~September_2025.docx