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WEG-Reform bedeutet Mehraufwand für Verwalter: Neuerscheinung von Haufe hilft bei Umsetzung - Viele Verwalter unvorbereitet

Freiburg (ots)

Mehrheitsbeschlüsse, Dokumentationspflicht,
andere Kostenverteilungsschlüssel: Das neue  Wohnungseigentumsgesetz 
(WEG) bringt für Hausverwalter wichtige Änderungen mit sich. "Viele 
Hausverwalter haben sich jedoch noch nicht ausreichend mit dem 
zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand beschäftigt, der ab 1. Juli 2007
auf sie zukommt" sagt Marc Popp, Autor des jetzt im Rudolf Haufe 
Verlag erschienenen Praxisratgebers "Das Verwalter-Praxishandbuch". 
Zusammen mit dem Wohneigentumsexperten Norbert Deul hat Popp 
einerseits die wichtigsten Neuregelungen zusammengefasst. 
Andererseits widmen sich die Autoren sämtlichen Anforderungen, die 
auf Verwalter zukommen - von der Eigentümerversammlung bis zum 
Verwaltervertrag.
Das neue Gesetz lässt fortan Mehrheitsentscheidungen zu. Konnte 
früher ein Eigentümer die Modernisierung blockieren, können 
Immobilien in Zukunft schneller saniert werden. Während diese 
Neuregelung den Modernisierungsstau löst und vielen 
Immobilieneigentümern nützt, beschert sie Hausverwaltern mehr Arbeit.
Sie müssen Versammlungsprotokolle anfertigen und die 
Beschluss-Sammlung führen. "Die neue Informationspflicht führt zu 
zusätzlichem Arbeitsaufwand. Dieser ist oft nicht durch die 
Verwaltervergütung gedeckt", erläutert Deul und rät, auf ein 
Zusatzhonorar hinzuwirken.
Zudem wird nach Meinung der Autoren von Verwaltern verstärkt 
erwartet, dass sie Sinn und Zweck von Modernisierungsmaßnahmen 
rechtfertigen. Da Verwalter ab 2008 für die Beschaffung des 
Energieausweises zuständig sind, verlangen Eigentümer auf diesem 
Gebiet von den Verwaltern besondere Kompetenz. "Zu den Aufgaben der 
Verwalter werden Vorschläge zur Energieeinsparung gehören", warnen 
die Autoren und empfehlen, zumindest Basisfachwissen anzusammeln. Auf
400 Seiten gehen Marc Popp und Norbert Deul auf die wachsenden 
Anforderungen an Hausverwalter ein.
Verwalter erfahren, wofür sie künftig haften, wie eine 
Instandhaltungsrücklage berechnet wird oder wie eine 
Eigentümerversammlung zu organisieren ist. Konnte eine solche bisher 
eine Woche vor dem Termin bekannt gemacht werden, müssen künftig 
mindestens 14 Tage dazwischen liegen. In der Erstauflage des Werkes 
gehen die Autoren außerdem ausführlich auf das Thema Hausgeld ein. 
Mit Tabellen können Verwalter prüfen, ob das errechnete Hausgeld dem 
Durchschnitt entspricht und dem Gebot der Wirtschaftlichkeit gerecht 
wird.  Besonders Verwalter in München müssen demnach auf der Hut 
sein. "München und Umgebung ist das Gebiet mit den meisten 
Rechtsstreitigkeiten. 2006 gab es fast 1.750 Verfahren vor dem 
WEG-Gericht." Die mitgelieferte CD-ROM macht das Werk zu einem 
wichtigen Instrument im Verwalteralltag. Musterbeschlüsse und 
Musterbriefe unterstützen Verwalter dabei, die Buchinhalte in der 
Realität anzuwenden. Auf der CD-ROM finden sich darüber hinaus 
Excel-Tools, Verträge sowie Gesetze.
"Das Verwalter-Praxishandbuch" Von der Eigentümerversammlung bis 
zum Verwaltervertrag Marc Popp und Norbert Deul Neuerscheinung 2007, 
Buch mit CD-ROM, 400 Seiten, 34,80 Euro. Rudolf Haufe Verlag, 
Niederlassung Planegg bei ISBN 978-3-448-07587-8 Bestell-Nr. 
06338-0001

Pressekontakt:

Haufe Mediengruppe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tanja Eckenstein
Tel. 0761-3683-940
Fax 0761-3683-900
E-Mail: pressestelle@haufe.de
Pressecenter der Haufe Mediengruppe unter http://presse.haufe.de

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