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Kopfschmerz- & Migräne-Report 2025
Digitaler Dauerstress, verändertes Klima - neue Herausforderungen für den Kopf

Kopfschmerz- & Migräne-Report 2025 / Digitaler Dauerstress, verändertes Klima - neue Herausforderungen für den Kopf
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Frankfurt am Main (ots)

Kopfschmerzen und Migräne sind kein neues Phänomen - aber sie haben neue Auslöser. Die Auswertung einer aktuellen Umfrage[1] unter mehr als 3.000 Betroffenen zeigt: Während vielfältiger Stress, Schlafmangel und unregelmäßiges Ess- und Trinkverhalten klassische Trigger bleiben, gewinnen moderne Faktoren wie hohe Bildschirmzeiten und der Klimawandel zunehmend an Einfluss. Die Ergebnisse zeichnen ein deutliches Bild einer Gesellschaft, in der der Alltag zur Schmerzfalle werden kann - vor allem für die Jüngeren.

Für viele sind sie Teil des Alltags: Kopfschmerzen. Sie beginnen heute früher, treten häufiger auf und belasten intensiver als noch vor wenigen Jahrzehnten. Weltweit verzeichnen Forscher eine Zunahme der Betroffenenzahlen und der damit verbundenen Belastungen.[2] "Die Fallzahlen der globalen Inzidenz und Prävalenz sowie die durch die dabei auftretende Einschränkung belasteten Lebensjahre sind in den 30 Jahren von 1992 bis 2021 um 35 %, 39 % und 41 % angestiegen. Die Hauptbetroffenen sind 21- bis 29-jährige Menschen", fasst Schmerzmediziner Dr. Jan-Peter Jansen aus Berlin die Entwicklung zusammen. Und neue Kopfschmerzauslöser wie Klimaveränderungen oder die moderne Mediennutzung gewinnen an Bedeutung. Das zeigt eindrucksvoll eine aktuelle Umfrage unter mehr als 3.000 betroffenen Frauen und Männern.[1]

Wenn das Display zur Schmerzquelle wird

Ein zentrales Thema ist die Rolle digitaler Medien. Während sie zum einen informieren und vernetzen, belasten sie zunehmend auch - vor allem junge Erwachsene. So konnte eine Untersuchung jüngst zeigen, dass die Kopfschmerzwahrscheinlichkeit in einer Schüler- und Studentengruppe, die während der COVID-Epidemie Online-Unterricht erhielt, mit der Zeitdauer des Online-Unterrichts kontinuierlich zunahm.[3] Von denjenigen, die über 12 Monate digital arbeiteten, entwickelten ganze 86 % Kopfschmerzen, Migräne oder beides.[3] Und mit der Zahl der Bildschirme, die man nutzt, steigt der Druck: Beruflich dominieren Laptop und Tablet, privat sind es Smartphone und Fernseher. Gerade in der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren ist die Gerätedichte hoch - und mit ihr das Risiko für schmerzbedingte Einschränkungen. Dessen sind sich auch die Betroffenen bewusst: In der aktuellen Umfrage für den Thomapyrin® Kopfschmerz- und Migräne-Report gaben 64 % der 18- bis 29-jährigen Betroffenen an, dass ihre Kopfschmerzen beziehungsweise Migräne durch den Medienkonsum negativ beeinflusst würden.[1] Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass die häufige Nutzung von Smartphone und Tablet den Kopf stärker belastet als Computerarbeit oder Fernsehen.[3] Eine Überanstrengung der Augen sowie eine verspannte Nackenmuskulatur könnten hier eine Rolle spielen. Hinzu kommt die psychische Belastung durch permanente Informationsflut und verunsichernde Nachrichten. "Wir sind tatsächlich einem 'Dauerbeschuss' von negativen Informationen ausgesetzt ... Dauerstress führt zu einem Teufelskreis - und eben auch zu 'Kopfzerbrechen'", stellt Dr. Jansen fest.

Kopfschmerz sorgt für Einschränkung auf mehreren Ebenen

Die Auswirkungen zeigen sich in vielen Lebensbereichen. 46 % der Befragten erleben Konzentrationsprobleme, 43 % Einschränkungen bei körperlicher Aktivität, 41 % bei der psychischen Belastbarkeit.1 Auch der Schlaf ist bei 40 % betroffen. Soziale Kontakte leiden ebenfalls: Über die Hälfte (52 %) kann Verabredungen nicht wie gewünscht wahrnehmen, 49 % geben an, ihre sozialen Beziehungen nicht aktiv pflegen zu können.[1] Die Zahlen verdeutlichen: Häufige Schmerzen führen zu - oft unfreiwilligen - Rückzugstendenzen.

Wetterfühligkeit 2.0

Neben der Technik beeinflusst zunehmend auch die Umwelt das Schmerzgeschehen. Steigende Temperaturen, Wetterwechsel und Feinstaubbelastung werden von Betroffenen als Auslöser genannt. Besonders auffällig ist die Sensibilität junger Menschen gegenüber klimatischen Veränderungen: 39 % der 18- bis 29-jährigen Befragten geben an, dass steigende Temperaturen ihre Beschwerden verstärken.1 Von den 40- bis 49-Jährigen sagen das 27 % und in der Gruppe der ältesten Umfrageteilnehmer (70 bis 79 Jahre) nur 19 %. "Aktuelle Studien belegen, dass die Klimaerwärmung zu einer deutlichen Zunahme von Kopfschmerzen führt", so Dr. Jansen. Bleibt die Frage, wie sich den Herausforderungen individuell begegnen lässt.

Prävention als Schlüssel - aber welcher passt?

Ein zentraler Baustein in der Vorbeugung von Kopfschmerzen bleibt die Lebensstilmodifikation. Laut Report setzen viele Betroffene auf Basiselemente wie ausreichenden Schlaf (53 %), regelmäßige Mahlzeiten (49 %), Flüssigkeitszufuhr (57 %) und Bewegung an der frischen Luft (49 %).[1] Diese Maßnahmen werden auch als besonders hilfreich empfunden. Außerdem fällt auf: Bei allen Präventionsansätzen sieht die große Mehrheit zumindest einen gewissen Effekt. Das zeigt, dass es schon einen Vorteil bringt, überhaupt tätig zu werden. "Eine Veränderung des Lebensstils sowie das regelmäßige Führen eines Kopfschmerzkalenders sind niedrigschwellige und wirksame Einstiegsmaßnahmen. Sie ermöglichen Patienten, erste Auslöser zu erkennen und aktiv Einfluss zu nehmen", sagt Benjamin Schäfer, leitender Physiotherapeut der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein. "In der Praxis ist es entscheidend, gemeinsam mit dem Patienten herauszufinden, welches Verfahren individuell passt." Großes Potenzial sieht er neben dem Einsatz psychologischer Verfahren wie Biofeedback und Entspannungstechniken auch im Sport und in physiotherapeutischen Übungen. "Die beste Evidenz liegt für die allgemeine Empfehlung aeroben Ausdauersports ohne weitere Angaben sowie für das moderat-intensive kontinuierliche aerobe Ausdauertraining mit einer Herzfrequenz von 64-76 % der maximalen Herzfrequenz vor", erläutert Schäfer. Bei Patienten, die neben den Kopfschmerzen auch unter Nacken- oder Kieferschmerzen litten, erwiesen sich physiotherapeutische Übungen und manuelle Techniken als besonders hilfreich.

Schneller wirksam: Wenn Medikamente gezielt unterstützen

Insbesondere wenn der Kopfschmerz akut wird, spielen medikamentöse Behandlungsoptionen eine wichtige Rolle. Unter den rezeptfreien Schmerzmitteln haben sich Kombinationspräparate mit Coffein wie Thomapyrin® besonders bewährt.[4] "Das Coffein vermittelt über einen intrazellulären Prozess eine raschere Wirkung der Kombinationspräparate und erzeugt in einer gemeinsamen Aktion einen 'überadditiven Effekt'", erläutert Dr. Jansen die Wirkweise. "Man kann also die eigentlichen Wirkstoffmengen geringer halten und dennoch eine sehr gute Wirkung erzielen - und das bei guter Verträglichkeit."Dieser pharmakologische Synergieeffekt wird in Studien bestätigt: Die Kombination aus Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein (Thomapyrin®CLASSIC und INTENSIV) wirkt schneller und stärker als die Einzelwirkstoffe allein.[5],[6] Dasselbe gilt für Ibuprofen plus Coffein (Thomapyrin® TENSION DUO).[7]Für Personen mit akuten Beschwerden bedeutet das eine schnellere Rückkehr in den Alltag, oft innerhalb von 20 bis 30 Minuten - ein großer Vorteil im täglichen Trubel, wenn keine Zeit für Ruhe bleibt.

Fazit: Ganzheitliche Ansätze für individuelle Lösungen

Kopfschmerzen und Migräne entstehen aus einem Zusammenspiel vieler Faktoren - körperlich, psychisch, umweltbedingt. Die Daten des Reports zeigen, dass Lebensstil, Mediennutzung und Klima zunehmend Einfluss nehmen. Für eine nachhaltige Entlastung sind Alltagsstruktur, Stressbewältigung, bewusster Medienumgang und individuell passende Präventionsstrategien entscheidend. In akuten Kopfschmerzsituationen können coffeinhaltige Schmerzmittel wie Thomapyrin® dafür sorgen, dass die Beschwerden schnell wieder abklingen - und das bei guter Verträglichkeit.

MAT-DE-2501863-1.0 - 04/2025

Über Opella.

Opella ist ein international tätiges, zukunftsorientiertes Unternehmen, das den Markt für rezeptfreie Medikamente (OTC-Produkte) neu denkt und mit innovativen Konzepten weiterentwickelt. Unsere Mission: Selfcare so einfach wie möglich zu machen - indem wir Menschen befähigen, Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Dieses Ziel verfolgen wir für mehr als 500 Millionen Verbraucher*innen weltweit. Getragen wird diese Mission von mehr als 100 etablierten und weltweit geschätzten Marken, unserem globalen Team mit 11.000 engagierten Mitarbeitenden, 13 erstklassigen Produktionsstandorten - einer davon in Köln - und vier spezialisierten Zentren für Forschung und Innovation. Unser Hauptsitz befindet sich in Paris, Frankreich.

In Deutschland zählen wir als A. Nattermann & Cie. GmbH zu den Herstellern vieler bekannter und bewährter Marken, die aus Apotheken nicht wegzudenken sind - darunter Allegra®, Buscopan®, Dulcolax®, Thomapyrin®und Mucosolvan®. Viele dieser Produkte sind Marktführer in ihrem jeweiligen Segment.

Als B Corp-zertifiziertes Unternehmen in mehreren Märkten, darunter auch Deutschland, setzen wir uns aktiv für eine gesündere Zukunft für Mensch und Umwelt ein. Mehr über unsere Mission, die Gesundheit in die Hände der Menschen selbst zu legen, erfahren Sie unter www.opella.com.

Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten.

Thomapyrin® INTENSIV.

Wirkstoffe: CLASSIC Schmerztabletten: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! INTENSIV:Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Für Erwachsene und Jugendliche zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura). Warnhinweis: Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Hinweis: Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.

Stand: Thomapyrin® INTENSIV: Mai 2023; Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten: Mai 2023.

Thomapyrin® TENSION DUO 400 mg/100 mg Filmtabletten. Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein. Für Erwachsene zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen, wie Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen. Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main. Stand: September 2024.

[1] Repräsentative Umfrage von Bilendi im Auftrag von Opella (vormals Sanofi Consumer Healthcare) für Thomapyrin®, Stichprobe: 3.300 Personen der deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 79 Jahren, die unter Kopfschmerzen und/oder Migräne leiden, Befragungszeitraum 17.-28.03.2025. | Grundlage der Quotenstichprobe dieser Befragung sind die aktuellen deutschen Bevölkerungsstatistiken (Alter, Geschlecht, Bundesländer).

[2] Meng W et al. Headache disorders: a persistent public health challenge for the under 50s. Front Neurol 2024; 15:1501749.

[3] Roy S et al. Increased screen time and its association to migraine and tension-type headache: a cross-sectional investigation among Bangladeshi students. BMJ Neurology Open 2024; 6: e000656

[4] Gaul C et al. Results from a pharmacy-based patient survey on the use of a fixed combination analgesic containing acetylsalicylic acid, paracetamol and caffeine by self-diagnosing and self-treating patients. SpringerPlus 2016; 5: 721. Anwenderbefragung bei 1.298 Thomapyrin® CLASSIC oder INTENSIV Verwendern.

[5] Diener HC et al. The fixed combination of acetylsalicylic acid, paracetamol and caffeine is more effective than single substances and dual combination for the treatment of headache: a multicentre, randomized, double-blind, single-dose, placebo-controlled parallel group study. Cephalalgia. 2005; 25: 776-787.

[6] Goldstein et al. Acetaminophen, aspirin, and caffeine in combination versus ibuprofen for acute migraine: results from a multicenter, double-blind, randomized, parallel-group, single-dose, placebo-controlled study. Headache. 2006; 46 (3): 444-53.

[7] Weiser T et al. Efficacy and safety of a fixed-dose combination of ibuprofen and caffeine in the management of moderate to severe dental pain after third molar extraction. Eur J Pain 2018; 22: 28-38.

Pressekontakt:

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