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Traditionspflege der Deutschen Marine - 170 Jahre Deutsche Marinen

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Rostock (ots)

Jedes Jahr am 14. Juni feiert die Deutsche Marine die Geburt der ersten gesamtdeutschen Bundesflotte im Jahr 1848. Denn sie unterlag der parlamentarischen Kontrolle. Sie führte mit der schwarz-rot-goldenen Flagge die Farben der bürgerlichen Revolution. Und sie war als Bündnismarine konzipiert.

"All diese Parallelen zur Deutschen Marine sind es, die uns heute noch bewegen, gerade weil wir uns der gesamten deutschen Militärgeschichte mit ihren Brüchen und Abgründen sehr bewusst sind und uns immer wieder in Erinnerung rufen", begründet Vizeadmiral Andreas Krause (61) die Traditionslinie zur Bundesflotte von 1848.

Am 14. Juni 1848 bewilligte die Nationalversammlung der Frankfurter Paulskirche mit überwältigender Mehrheit sechs Millionen Taler für den Bau einer deutschen Flotte. Was bis dahin als undenkbar galt, wurde Wirklichkeit: Gewählte Volksvertreter - also das Volk selbst - hatten die erste gesamtdeutsche Marine gegründet!

Schon 1848 erkannte die große Mehrheit der Parlamentarier die maritime Dimension der Sicherheit für das bis dato kontinental geprägte Deutschland. So überrascht dann auch der Auftrag nicht, den die Bundesflotte erfüllen sollte: Offensive Verteidigung und der Schutz des Handels über See.

So bildet der Auftrag der Bundesflotte von 1848 eine weitere Parallele zur heutigen Deutschen Marine. Auch heute soll die Marine Deutschland und das NATO-Bündnisgebiet verteidigen, einen Beitrag zur internationalen Krisenbewältigung leisten sowie für maritime Sicherheit sorgen - vor den eigenen Küsten, aber auch in weit entfernten Seegebieten.

Am Donnerstag, den 14. Juni 2018, feiert die Deutsche Marine den 170. Marinegeburtstag mit einem "Parlamentarischen Abend" in der Landesvertretung Baden-Württembergs. Die rund 250 geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Medien können sich nach der Begrüßung durch Staatssekretär Julian Würtenberger (Innenministerium Baden-Württemberg), den Bevollmächtigten des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Staatssekretär Volker Ratzmann, und den Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, über die Bedeutung der Seeschifffahrt für die deutsche Industrie informieren. Unterstützt wird die Veranstaltung durch den Deutschen Marinebund und das Deutsche Maritime Institut.

Mehr zu der Historie, den Aufgaben, Waffensystemen und Zukunftsprojekten der Deutschen Marine finden Sie in der kostenlosen Broschüre zum Download.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum Marine
Dezernat Pressearbeit
Telefon: 0381 802 51520/51521/51522
E-Mail: markdopizpressearbeit@bundeswehr.org

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