All Stories
Follow
Subscribe to Kölner Stadt-Anzeiger

Kölner Stadt-Anzeiger

Kölner Stadt-Anzeiger: Ermittlungsverfahren gegen Stabsfeldwebel wegen Vorfalls in Afghanistan

Köln (ots)

Der Stabsfeldwebel, der am Freitag voriger Woche einen Kameraden in Nordafghanistan mit der Waffe bedrohte, kehrt auf Befehl seines Disziplinarvorgesetzten nach Deutschland zurück und muss sich dort einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft stellen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf das Verteidigungsministerium und die Staatsanwaltschaft Kempten. Der Soldat vom Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen werde "repatriiert", sagte ein Ministeriumssprecher. Das sei in solchen Fällen ein normaler Vorgang. Über weitere Disziplinarmaßnahmen sei noch nicht entschieden. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Kempten erklärte, gegen den Mann werde nach einer Anzeige der Bundeswehr ermittelt wegen des Verdachts auf Bedrohung. Er müsse nach Paragraph 241 Strafgesetzbuch mit einem Jahr Freiheitsentzug oder einer Geldstrafe rechnen. Der Fall hatte für Aufsehen gesorgt, weil am 17. Dezember bei einem ähnlichen Zwischenfall ein Soldat ums Leben kam.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de

Original content of: Kölner Stadt-Anzeiger, transmitted by news aktuell

More stories: Kölner Stadt-Anzeiger
More stories: Kölner Stadt-Anzeiger
  • 03.02.2011 – 03:00

    Kölner Stadt-Anzeiger: Union regt Zuwanderung aus armen EU-Ländern an

    Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat vor dem heutigen Spanien-Besuch von Bundes-kanzlerin Angela Merkel (CDU) angeregt, statt um Zuwanderer aus nicht-europäischen Ländern um Zuwanderer aus wirtschaftlich schwachen EU-Staaten wie Spanien zu werben. "Wir werden viele junge Leute brauchen", sagte er dem ...

  • 02.02.2011 – 01:00

    Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Experte: Terrorwarnungen vorsichtiger einsetzen

    Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) von allzu häufigen Ter-rorwarnungen abgeraten. "Man kann solche Warnungen nicht beliebig wieder-holen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Und der Mi-nister wird schon daran gemessen, ob seine ...