All Stories
Follow
Subscribe to Rhein-Neckar-Zeitung

Rhein-Neckar-Zeitung

RNZ: "Bedeutungslos" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Israel/Palästina/Papst

Heidelberg (ots)

"Dass vom Vatikan-Treffen wichtige Impulse ausgehen, ist zu bezweifeln. Der starke Mann in Israel nämlich ist nicht der scheidende Präsident Peres, sondern Premier Netanjahu. Dieser gibt die politischen Linien vor - und die zielen nicht auf Versöhnung, sondern auf Spaltung. Der umstrittene Siedlungsbau geht munter weiter, zudem wurden gerade erst die Gespräche mit der Fatah-Hamas-Einheitsregierung von Abbas gekappt. Indem Netanjahu jetzt billigte, dass "sein" Präsident auf den Palästinenserpräsidenten treffen darf, zeigt sich, welche Bedeutung in Jerusalem dem Gebetstreffen zugemessen wurde. Nämlich keine."

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Original content of: Rhein-Neckar-Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 04.06.2014 – 18:45

    RNZ: Range muss, die Politik will nicht

    Heidelberg (ots) - Der NSA-Skandal zeigt Zweierlei: Das Internet ist kein sicherer Raum. Es gehört Konzernen und Geheimdiensten. Wen das nicht stört, der kann sich dort weiterbewegen wie bisher. Alle anderen sollten Vertrauliches nur noch analogen Medien anvertrauen - oder niemandem. Und: Alle Staaten dieser Welt üben Spionage aus. Meist aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch, um ihre Machtinteressen zu behaupten. ...

  • 03.06.2014 – 20:18

    RNZ: Kalte Schulter Obamas Nato-Strategie entspricht nicht Merkels Vorstellungen

    Heidelberg (ots) - Die martialisch wirkende Hinwendung zur Nato-Russland-Grenze entspringt möglicherweise dem Gedanken, dass es dem Westen schon einmal gelungen ist, die damalige Sowjetunion wirtschaftlich zu Tode zu rüsten. Doch dazu ist der Einsatz wiederum zu klein. Nein, Ziel ist es vielmehr, die Nato-Verbündeten in Europa zu einem größeren Engagement zu ...

  • 02.06.2014 – 17:35

    RNZ: Die Union sollte sich vor der AfD hüten

    Heidelberg (ots) - In der nach links geöffneten Merkel-CDU hat sich unter Ausblendung der möglichen Folgen eine Debatte entwickelt, ob die AfD nicht der künftige natürliche Koalitionspartner wäre. Aus Sicht von Erika Steinbach, einer stramm Konservativen, macht das sicherlich Sinn. Doch wenn es um das große Ganze, also die Mitte der Wählerschaft geht, dann sollte sich die Union lieber bemühen, selbst ein breiteres ...