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Freie Plätze: Seminare & Webinare im März & April 2019 der JournalistenAkademie

Freie Plätze: Seminare & Webinare im März & April 2019 der JournalistenAkademie
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Die JournalistenAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet im März & April 2019 folgende Seminare/ Webinare zu denen Sie sich noch anmelden können:

Social Media - Interaktives Impulswebinar für Einsteiger_innen

Am 18. - 20. März 2019 sowie am 25. - 26. März 2019, jeweils von 17:00 - 18:15 Uhr, Online

Inhalt

Der Journalismus ist - nicht zuletzt durch Social Media wie Facebook und Twitter - fundamentalen Veränderungen unterworfen. Journalist_innen vernetzen sich mit ihren Zielgruppen und treten in Dialog. Wie können Konsument_innen durch Social Media an das Medium gebunden oder gar in die Produktion von Inhalten eingebunden werden? Wie funktionieren die wichtigsten Social-Media-Tools und was unterscheidet sie? Mit wie viel Zeitaufwand sollten freie Journalist_innen rechnen? In diesem Webinar werden die grundlegenden Funktionsweisen und Ideen der jeweiligen Plattformen erklärt. Auch der kritischen Reflexion und Diskussion der zumeist kommerziellen - Dienste wird Raum gegeben. Es ist empfehlenswert, aber keine Voraussetzung, vor dem Webinar die entsprechenden Zugänge zu den Plattformen anzulegen. Die vorgestellten Plattformen und Apps werden im Webinar zum Teil ausprobiert. So werden wir zum Beispiel gemeinsam twittern und in einer Facebook-Gruppe diskutieren. Plattformen u.a.:

· Facebook

· Twitter

· Instagram

· Snapchat

· Blogs

· Nützliche weitere Tools für die Produktion und Verbreitung von Inhalten

· Einstieg in mobile Produktion

Zielgruppe

Das Webinar richtet sich an Neugierige und Interessierte mit noch wenig Erfahrung, die einen ersten Einblick bekommen wollen.

Seminarleitung

David Röthler, Social-Media-Experte, Journalist, Jurist, Salzburg

Dr. Daniela Krause, Geschäftsführerin Forum Journalismus und Medien, Wien

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232777/

Informieren oder abservieren? Wie Pressesprecher_innen und Journalist_innen miteinander agieren

Am 28. März 2019 in Berlin

Inhalt

Ob bei politischen oder ökonomischen Recherchen, im sozialen wie kulturellen Umfeld sind Journalist_innen in der Regel mit Pressesprecher_innen konfrontiert. Unabhängig davon, ob Pressestellen zum Auftakt zur Recherche oder im Lauf der Arbeit kontaktiert werden: Die Sprecher_innen handeln in ihrer Position oft als Filter, fangen unangenehme Anfragen ab oder führen mit ausgesuchten Informationen Journalist_innen in ruhigere Gewässer. Sie bestimmen darüber, ob ein direkter Kontakt mit den Protagonist_innen der zu recherchierenden Story stattfindet ¿ und bringen im schlimmsten Fall durch Nicht- und Desinformation eine Geschichte zum Platzen. Daneben besteht die Gefahr, dass Journalist_innen Opfer politischer Propaganda werden, ohne es zu bemerken. Das passiert zumal dann, wenn in Pressestellen erfahrene Medien-Redakteur_innen arbeiten. Im eng an der täglichen Praxis angelegten Seminar geht es darum, die komplizierten Interaktionen von Pressesprecher_innen und deren Auftraggebern, von Medienberater_innen und Medienschaffenden zu beleuchten und wertvolle Tipps für die journalistische Praxis zu gewinnen. Das Berufsbild von Journalist_innen und Pressesprecher_innen sowie deren professionelles Handeln steht im Mittelpunkt des Seminars.

· Das Berufsbild von Journalist_innen und Pressesprecher_innen

· Der journalistische Ethos und der Auftrag des Pressesprechers

· Die Interaktion und Kommunikation von Journalist_innen und Pressesprecher_innen

· Tipps zum Umgang mit Pressesprecher_innen bei der Recherche eines Themas

Methoden

· Impulsreferate

· Gruppendiskussion

· Kleingruppenarbeit

· Analyse von Pressemitteilung und Pressekonferenzen

Kompetenzgewinn

· Sie lernen die unterschiedlichen Berufsbilder und Intentionen von Journalist_innen und Pressesprecher_innen kennen.

· Sie erkennen die professionellen Interessen und Haltungen der beiden Berufsgruppen.

· Sie lernen, wie beide Berufsbilder in einer Person professionell vereinbart werden könnten.

Zielgruppe

Berufseinsteigende sowie Profis, die sich mit den beiden Berufsbildern professionell auseinandersetzen wollen.

Seminarleitung

Sascha Langenbach, Pressesprecher am Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten, Berlin

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232797/

Von Böhmermann, Kebekus und Kachelmann - Was ist in Deutschland für Journalist_innen erlaubt?

Am 02. April 2019 in Bonn

Inhalt

In dem Workshop beschäftigen wir uns mit spektakulären Presserechtsfällen aus der jüngeren Vergangenheit und gehen der Frage auf den Grund, was für Journalist_innen und Satiriker_innen erlaubt ist und wo es rote Linien gibt. Als Journalist_in bewegen Sie sich bei Ihrer täglichen Arbeit auf einem schmalen Grat, hart an der Grenze zwischen Recht und Unrecht. Wann dürfen Sie bei der Kriminalberichterstattung ein Foto vom Täter zeigen, wann den Namen nennen? Als Wirtschaftsjournalist_in müssen Sie sich mit der Frage beschäftigen, welche Rechte Unternehmen haben. Können Sie interne Papiere, die Ihnen zugespielt wurden, ohne Weiteres veröffentlichen? Und was tun, wenn vor Veröffentlichung eine ,,Unterlassungserklärung'' in die Redaktion flattert? Das Seminar versetzt Journalistinnen und Journalisten in die Lage, rechtliche Fragestellungen in ihrem Alltag besser zu verstehen und selbständig damit umzugehen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich der Kriminalberichterstattung und dem Thema Persönlichkeitsrechte. Wie läuft ein Strafverfahren ab und woher erhalten Sie wertvolle Informationen? Interessante Gastreferent_innen aus der Praxis geben Einblicke in das deutsche Rechtssystem.

· Grundlagen der Kriminal- und Gerichtsberichterstattung

· ,,Übersetzen'' von juristischem Vokabular in journalistische Sprache

· Straffrei recherchieren und veröffentlichen

· Rechtssystematik und Strafrecht

Methoden

· Seminargespräche, Impulsreferate

· Analyse von Praxisbeispielen und Übungen

· Gastreferate mit Diskussion

Kompetenzgewinn

· Sie erhalten wichtiges juristisches Praxiswissen für Journalist_innen.

· Sie erkennen juristische Denk- und Formulierungsstrukturen.

· Sie erlangen Handwerkszeug für den routinierten Umgang mit Richter_innen und Anwält_innen.

· Sie haben ein besseres Verständnis von juristischen Vorgängen wie Gerichtsprozessen oder Gesetzgebungsverfahren.

Seminarleitung

Thomas G. Becker, Jurist, Journalist, EU-Experte, Essen 11

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232756/

Ihre Daten haben wir aus der Zimpel-Mediendatenbank. Sollten Sie keine weiteren Informationen der JournalistenAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung wünschen, teilen Sie uns dies bitte mit. Damit wir Ihre Daten schnell und sicher auffinden können wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns dabei Ihren vollständigen Namen und Anschrift sowie die E-Mail-Adresse angeben würden, an die diese Mail gegangen ist. Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns schon im Voraus.

Wir würden uns sehr freuen, Sie in unseren Seminaren begrüßen zu können.

Gerne können Sie diese Information auch an interessierte Journalist_innen weitergeben.

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., 
JournalistenAkademie
53170 Bonn
Tel.: 0228-8837124
E-Mail:  journalistenakademie@fes.de
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