All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: zur Krebs-Früherkennung

Bielefeld (ots)

Diese Umfrage gibt zu denken: Wenn 30 Prozent der Frauen glauben, dass ein Mammografie-Screening eine Brustkrebserkrankung verhindert, dann stimmt etwas mit der Aufklärung nicht. Und das gilt nicht nur für diese Art der Früherkennung. Da diese Unwissenheit - oder sollte man besser sagen Blauäugigkeit? - nach Auskunft von Experten auch bei anderen Vorsorgeuntersuchungen nicht ungewöhnlich ist, muss die Beratung verbessert werden, muss einmal mehr erklärt werden, dass Krebs trotz regelmäßiger Vorsorge auftreten kann. Wichtig ist aber, die Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen. Dann steigen die Chancen auf Heilung erheblich. Immerhin liegt die Quote für eine erfolgreiche Brustkrebs-Therapie inzwischen bei 80 Prozent. Gleichwohl ist es wichtig, die Betroffenen ausführlich zu beraten und zu informieren, wenn es beim Screening einen ersten Verdacht gibt - jeder vierte Befund entpuppt sich Studien zufolge als harmlos oder gar falsch. Das Wissen darum kann die enorme psychische Belastung während der Wartezeit nach der unvermeidlichen Gewebeentnahme zumindest ein wenig dämpfen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 12.02.2014 – 20:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Pflegeunterhalt für Eltern

    Bielefeld (ots) - Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) ist nachvollziehbar. Wenn Kinder für die Pflegekosten ihrer Eltern aufkommen sollen, dann muss Gesetzgeber und Gericht das innerfamiliäre Verhältnis weitgehend egal sein. Emotionale Belastungen durch Streit oder Kontaktverweigerung, wie in dem aktuellen Einzelfall, ändern nichts an der Verantwortung von ...

  • 11.02.2014 – 20:45

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu den Vorwürfen gegen Sebastian Edathy

    Bielefeld (ots) - Natürlich gilt die Unschuldsvermutung auch für Sebastian Edathy. Wem der Vorwurf der Kinderpornografie gemacht wird, der ist in der Regel schon schuldig bei Verdacht - und muss deswegen sein Recht auf Unschuldsvermutung lautstark einfordern. Edathy hat kaum eine Chance, sich gegen die schwerwiegenden Vorwürfe zu wehren. Seine Einlassungen in dem ...

  • 11.02.2014 – 20:25

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Genmais

    Bielefeld (ots) - Vielleicht ist es das Physikerinnen-Gen, das Kanzlerin Angela Merkel dazu bringt, die Zulassung von gentechnisch verändertem Mais nicht zu verhindern. Oder ein Amerika-Gen macht die CDU-Vorsitzende glauben, sie könne dem Freund jenseits des Atlantiks nicht noch einen Wunsch abschlagen. Auf jeden Fall muss es ein starkes Gen sein. Denn Merkel ...