All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema alte Pflanzensorten

Bielefeld (ots)

Wenn es um Unterschriften für den Erhalt alter Pflanzensorten in afrikanischen oder südamerikanischen Urwäldern geht, sind die Deutschen gern bereit, sich für deren Erhalt einzusetzen. Dagegen steigt erst langsam die Zahl derer, die beim Einkauf auf alte Obst-, Getreide- und Gemüsesorten achten und dafür vielleicht auch etwas mehr Geld ausgeben. Der ferne Regenwald ist exotisch und hat darum einen Bonus. Dagegen schrecken die meisten noch zurück, wenn sie eine krumme Gurke oder einen etwas runzeligen Apfel sehen. Vielleicht interessieren sie sich sogar noch für die Puffbohnen oder Pastinaken am Gemüsestand, haben aber kein Rezept für die Zubereitung. Das Angebot an Gemüse und Obst verarmt. Vielfalt geht verloren. Die Folgen sind bei den heimischen Nutzpflanzen aber nicht viel anders als bei den tropischen Gewächsen: Die Natur hat in den drei Milliarden Jahren, seitdem es Leben auf dem Planeten Erde gibt, eine unglaubliche Vielfalt an Gen-Kombinationen hervorgebracht. Es wäre vermessen und gefährlich, von der Genforschung eine gleichwertige Leistung zu erwarten.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 31.07.2012 – 20:20

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Dutroux-Komplizin

    Bielefeld (ots) - Der Name Marc Dutroux steht nicht nur in Belgien für die perversesten Verbrechen. Nachweislich sechs junge Mädchen wurden von dem Belgier in den 90er Jahren entführt, im Kellerverlies gefangen gehalten, immer wieder vergewaltigt und drei von ihnen schließlich ermordet. Zwei andere Opfer verhungerten unter Aufsicht seiner damaligen Frau, während ...

  • 31.07.2012 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Banklizenz für ESM

    Bielefeld (ots) - Eine alte Weisheit unter Bankern sagt: Schicke schlechtem Geld nicht noch gutes hinterher. Gemeint ist mit diesem Spruch: Sollte ein Projekt nicht die beim Abschluss erwartete Rendite abwerfen, versuche nicht unbegrenzt, es durch noch mehr Geld rentabel zu machen. Schon mit Beginn der Finanzkrise geriet manche Bankerweisheit in Vergessenheit. Der ...