All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum teuersten Spritjahr bislang

Bielefeld (ots)

So mancher Autofahrer wird beim Tanken die Faust in der Tasche ballen. So teuer wie in diesem Jahr war Sprit nie. Das schlägt aufs Portemonnaie. Wo vor ein paar Jahren ein 50-Euro-Schein reichte, sind heute 100 Euro fällig. Das nervt. Natürlich ist die Kritik an den Mineralölkonzernen, die es geschickt verstehen, die Preise auf einem hohen Niveau zu halten, berechtigt. Aber so lange sie keinem ernsthaftem Wettbewerb ausgesetzt sind, wird sich an dieser Situation kaum etwas ändern. Hinzu kommt, dass natürlich auch der weltweite Energiehunger die Preise steigen lässt. Das gilt nicht nur für Sprit, sondern ebenso für Erdgas, Heizöl und Strom. Hier zeigt sich, dass wir alle die fortschreitende Globalisierung mitbezahlen. Zur Hilfe könnte dem gebeutelten Autofahrer nur der Staat kommen. Er könnte die ohnehin hohen Mineralölsteuern senken. Daran aber hat die Politik kein Interesse. Auf die Milliarden-Einnahmen möchte und kann der Bund angesichts der Verschuldung nicht verzichten. Weil aber die Situation vor allem für Berufspendler bitter ist, sollte wenigstens die Pendlerpauschale erhöht werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 06.12.2011 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD

    Bielefeld (ots) - Die SPD hat einer alten Tradition bei Parteitagen abgeschworen. Sie hat sich in Berlin nicht innerparteilich selbst zerfleischt. Jahrelang war dies das Ergebnis solcher Treffen. Der linke Flügel ist in Schach gehalten worden. Kommission bei der Rente und Kompromiss bei der Steuerpolitik: Ihren Kuschelkurs konnte die Parteispitze auch über den ...

  • 06.12.2011 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ratingagenturen

    Bielefeld (ots) - Aufgabe einer Ratingagentur ist es, im Rahmen der Notengebung für Staatsanleihen auch die Politik eines Landes zu bewerten. Dagegen ist es nicht ihre Aufgabe, Politik zu machen. Genau das aber hat Standard & Poor's mit der angedrohten Abstufung der Bonität Deutschlands und anderer europäischer Staaten unmittelbar vor der Brüsseler Gipfelkonferenz ...

  • 06.12.2011 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

    Bielefeld (ots) - Wer geglaubt hat, in Afghanistan gäbe es längst alle Varianten des Terrors, der wurde gestern eines Besseren belehrt. Gleich zwei Anschläge gegen Teilnehmer des schiitischen Aschura Festes forderten mehr als 60 Menschenleben. Terror unter einem religiösen Vorwand hat es in den vergangenen Tagen auch im Irak und in Pakistan gegeben - aber noch nie ...