All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Tarifstreit bei der Bahn:

Bielefeld (ots)

Das wäre doch noch eine gute Nachricht zum
Jahresschluss gewesen: Lokführer und Bahn-Vorstand stoßen auf einen 
gelungenen Tarifabschluss an. Aber weit gefehlt, die unendliche 
Geschichte geht auch im neuen Jahr noch weiter, und noch immer sind 
beide Seiten auf Kollisionskurs.
Der Außenstehende versteht das Ganze schon lange nicht mehr. Zu 
verhandeln gibt es eigentlich nichts mehr. Alles liegt seit langer 
Zeit auf dem Tisch, da müsste ein Kompromiss möglich sein, mit dem 
beide Seiten leben können.
Es ist ja schon ein Fortschritt, wenn die Lokführer und die 
Bahn-Vertreter jetzt von sachbezogenen Gesprächen in einer guten 
Atmosphäre sprechen. Allzu häufig hatte man in der Vergangenheit den 
Eindruck, jeder wollte zeigen, wer besser mit seinen Muskeln spielen 
kann.
Damit muss endgültig Schluss sein. Wenn die beiden zerstrittenen 
Tarifgegner - von Tarifpartnern kann man mittlerweile wohl nicht 
sprechen - sich am 2. Januar wieder treffen, darf es allein noch 
darum gehen, einen erfolgreichen Abschluss der Tarifgespräche zu 
verkünden. Neue Streiks sollten die Lokführer auf keinen Fall ins 
Auge fassen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 26.12.2007 – 19:47

    Westfalen-Blatt: DAs WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ausblick 2008

    Bielefeld (ots) - Die beiden Meinungsforschungsinstitute Forsa und Emnid können nicht dieselben Leute gefragt haben, denn unterschiedlicher konnten die Erwartungen für das kommende Jahr nicht ausfallen. Während bei Emnid die Bundesbürger eher verunsichert in das Jahr 2008 blicken, sind bei Forsa doch beachtliche 74 Prozent der Befragten sicher, auch 2008 werde ...

  • 26.12.2007 – 19:46

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lohndebatte

    Bielefeld (ots) - Es liegt ein Hauch von Heuchelei über der Lohndebatte. Wenn Leute wie der Chef der Deutschen Bank die Risikoverteilung im Finanzsystem und die Sucht nach Rendite kritisieren oder der Präsident des Bundestages und etliche führende Politiker ein paar Wochen nach einer blitzschnell durchgezogenen Erhöhung der Diäten die Selbstbedienung der ...