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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum CSU-Parteitag

Bielefeld (ots)

Daran konnte auch die bittere Abrechnung der
Parteirebellin Gabriele Pauli nichts ändern: Viel besser hätte der 
CSU-Parteitag am Wochenende kaum laufen können. Wie erwartet wurde 
Erwin Huber zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Der unterlegene 
Horst Seehofer erwies sich als ein fairer Verlierer, wird als Vize 
weiterhin seine große politische Erfahrung in die CSU einbringen. Und
bei der Nominierung Günther Becksteins zum Ministerpräsidenten 
überraschte höchstens das sehr gute Ergebnis.
Die CSU hat wieder einmal demonstriert, was vor allem ihre Stärke 
ausmacht. Es ist der große Zusammenhalt, um die sie andere Parteien 
beneiden. Es hätte der Beschwörung Edmund Stoibers an seine Erben, 
die CSU zusammenzuhalten, nicht bedurft.
 CDU und SPD sollten nicht damit rechnen, dass die Zusammenarbeit in 
der Koalition einfacher wird. Huber hat schon verkündet, er könne 
sturer als Stoiber sein. Bayerische Querschüsse wird es weiter geben.
Nur eines muss Angela Merkel nicht fürchten. Huber wird ihr die 
nächste Kanzlerkandidatur nicht streitig machen. Auch wenn er 
angekündigt hat, nach der Bundestagswahl nach Berlin gehen zu wollen.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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