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Energiewandel und Advanced Material Systems bringen der Chemiebranche neues Wachstum

Köln/Düsseldorf (ots)

Der deutschen Chemieindustrie geht es gut. Und für die Zukunft der Branche stehen die Weichen wieder auf größeres Wachstum. Der Energiewandel bringt den Einsatz neuer Werkstoffe mit sich. Hierzu gehören Faserkeramiken z.B. in Gasturbinen, biogene Keramiken für komplexe Bauweisen und schließlich auch neue Materialien für die Hydrolyse, dem Verfahren zum Spalten von Stoffen durch Wasser. Der wachsende Markt für Windanlagen, Photovoltaikinstallationen und ähnlichen umweltfreundlichen Energiegewinnungsweisen fördert die Produktion von Verbundwerkstoffen. Zudem erlauben modernisierte Verarbeitungstechniken und neue Geschäftsmodelle als New Advanced Material Systems (AMS) innovative neue Lösungen in der Branche. Hierzu referiert Kai Göbel (Deloitte) auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung Chemie 2014 in Köln (3. und 4. Juni 2014). "In den letzten beiden Dekaden halten Wachstum und Innovation in der Chemie kaum noch mit den Erwartungen bzw. der zunehmenden Commoditization Schritt. Die Verbindung von bestehenden Materialien, neuen Verarbeitungstechniken und Geschäftsmodellen zu innovativen Lösungen bzw. Systemen kann der Chemieindustrie dabei zu neuer Dynamik verhelfen.", so Göbel. Die Kombination der AMS trägt das Ziel neuartige Lösungen und Systeme zu entwickeln, die auch zu einer anderen Position in der Wertschöpfungskette führen kann. Schiefergas, Distributeure, Leichtbau Neben Themen zum Energiewandel und der New Advanced Material Systems werden auf der Handelsblatt Tagung für die Chemiebranche der Schiefergasboom und neue Wachstumspotenziale durch Distributeure vorgestellt, aber auch neue Paradigmen in der sicheren Nutzung von neuen Technologien diskutiert. Referenten von Daimler und Lanxess Deutschland werden sich dem Thema Leichtbau in der Automobilindustrie widmen und verschiedene Materialarten wie Kunststoff und Metallhybridtechnologien betrachten. Die Reduktion von Kohlenstoffdioxid sowie Trends im Leichtbau werden ebenfalls aufgezeigt. Die Vorstellung des globalen Online-Business-Netzwerks connect.BASF rundet das Programm ab. Weitere Informationen unter: www.handelsblatt-chemie.de

Pressekontakt:

Philipp Schiwek
Pressereferent
EUROFORUM Deutschland SE
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Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: presse@euroforum.com

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