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Innovationen, die sich rechnen: ZF-Umsatz wächst auch 2007 weiter

Innovationen, die sich rechnen: ZF-Umsatz wächst auch 2007 weiter
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Friedrichshafen/Frankfurt (ots)

- Umsatzplus von 10% in den ersten acht Monaten 2007 
   - Zahl der Mitarbeiter steigt im laufenden Jahr auf 58.000 
   - Rund 1.200 der zusätzlichen 3.000 Stellen entstehen in 
     Deutschland
Der Umsatz des ZF-Konzerns hat sich von Januar bis August 2007 um 
10% im Vergleich zu den ersten acht Monaten des Vorjahrs erhöht. Fürs
Gesamtjahr geht ZF von einem Umsatzwachstum auf 12,6 Mrd. Euro aus 
(plus 8% im Vergleich zu 2006). Auch die Zahl der Mitarbeiter wächst;
sie steigt zum Jahresende 2007 auf rund 58.000 Beschäftigte weltweit.
Dabei entstehen 1.200 der insgesamt 3.000 zusätzlichen Stellen in 
Deutschland.
Die weltweit robuste Konjunktur beflügelt die Geschäfte von ZF. 
"Der ZF-Konzern ist in allen Sparten stärker gewachsen als der Markt 
- bei leichten und schweren Nutzfahrzeugen ebenso wie bei Land- und 
Baumaschinen, und natürlich auch bei den Pkw", sagte der 
ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter auf der IAA-Pressekonferenz
in Frankfurt. "Genährt vor allem von den boomenden asiatischen und 
osteuropäischen Märkten ist die Markt-Prognose für den Pkw-Bereich im
Vergleich zum Frühjahr wieder gestiegen", verdeutlichte Härter. "Das 
stimmt uns für das Gesamtjahr 2007 weiter positiv."
Positive Entwicklung in den Unternehmensbereichen
Im Pkw-Kerngeschäft, mit dem der ZF-Konzern rund zwei Drittel 
seines Umsatzes erzielt, sind in den ersten acht Monaten 2007 die 
Umsätze vor allem bei der Pkw-Antriebstechnik und bei den ZF 
Lenksystemen stark gewachsen. Die Pkw-Antriebstechnik erhöhte den 
Umsatz seit Januar um 6% auf 1,39 Mrd. Euro. Die ZF Lenksysteme GmbH,
ein je hälftiges Gemeinschaftsunternehmen der ZF Friedrichshafen AG 
und der Robert Bosch GmbH, wuchs beim Umsatz sogar um 11% auf 1,72 
Mrd. Euro. Von diesen Umsätzen werden 50 Prozent, also 860 Mio. EUR, 
im ZF-Konzern konsolidiert.
Im Unternehmensbereich Pkw-Fahrwerktechnik verbuchte ZF 
Umsatzzuwächse von 2% auf 1,56 Mrd. Euro; bei den Antriebs- und 
Fahrwerkkomponenten erzielte ZF Umsätze in Höhe von 1,58 Mrd. Euro (+
14% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres). Starken Anteil 
am gestiegenen Gesamtumsatz des Konzerns hatten die 
Unternehmensbereiche Nutzfahrzeug- und Sonder-Antriebstechnik mit 
1,35 Mrd. Euro (+ 15%) sowie Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik und 
Achssysteme mit 1,25 Mrd. Euro (+ 12%).
Durchaus positiv verlief auch die Entwicklung der Geschäftsfelder 
Gummi-Metalltechnik, Marine-Antriebstechnik und 
Luftfahrt-Antriebstechnik sowie im Handel und in der Vertriebs- und 
Service-Organisation. In diesen fünf Geschäftsfeldern wuchs der 
Umsatz insgesamt um 13% auf zusammen 1,26 Mrd. Euro.
Nicht zuletzt mit dem auf der IAA gezeigten Leistungsspektrum von 
der Komponente bis zum Hybridantriebssystem untermauert ZF seinen 
Anspruch auf Technologie- und Systemführerschaft. Dieses Image 
scheint auch angehende Ingenieure anzuziehen: Einer jüngst 
veröffentlichten Umfrage des Beratungsinstituts "Trendence" zufolge 
rangiert ZF beim Ingenieursnachwuchs in den Top 25 der beliebtesten 
Arbeitgeber in Deutschland. In der Studie waren an 107 deutschen 
Hochschulen mehr als 15.000 examensnahe Studierende der Wirtschafts- 
und Ingenieurwissenschaften nach ihrem Wunscharbeitgeber gefragt 
worden; die Ingenieure hatten ZF dabei auf den zweiten Platz bei den 
Automobilzulieferern gewählt.
Gleichwohl ist die Suche nach guten Fachkräften auch für ZF kein 
Selbstläufer: "Der Ingenieurmangel und ein aus dem kräftigen 
Umsatzwachstum resultierender Personalbedarf erschweren die 
Mitarbeitersuche", erklärt Vorstandschef Härter. Daher hat ZF im 
Frühjahr eine Kampagne mit dem Ziel gestartet, im laufenden Jahr und 
im Jahr 2008 insgesamt 250 weitere Ingenieure einzustellen. Weil bei 
ZF auch andere Fachkräfte benötigt werden, steigt die Mitarbeiterzahl
allein bis Jahresende um rund 3.000 auf rund 58.000. Etwa 1.200 der 
zusätzlichen Stellen entstehen dabei in Deutschland.

Pressekontakt:

Martin Demel,
Leiter Wirtschaftspresse,
Tel. 07541-77 25 28,
Fax: 07541-77 90 25 28,
E-Mail: martin.demel@zf.com

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