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Flutkatastrophe in Mosambik
Eine Million Menschen obdachlos
Welthungerhilfe beteiligt sich an Hilfsaktionen

Bonn (ots)

Die Auswirkungen der Flutkatastrophe in Mosambik
werden jeden Tag schlimmer: Mehr als eine Million Menschen sind
mittlerweile obdachlos geworden, schätzungsweise 50.000 warten auf
Dächern oder Bäumen auf Rettung aus der Luft. Der Fluß Limpopo ist
streckenweise auf 20 Kilometer Breite angeschwollen. Die bisher
offiziell genannte Zahl von 200 Toten wird nach Angaben unserers
Büros in Maputo in den nächsten Tagen noch dramatisch ansteigen;
vermutet wird, dass über tausend Menschen ertrunken sind und noch in
den überschwemmten Hütten liegen.
Dringend benötigt werden zusätzliche Transporthubschrauber zu den
insgesamt zwölf bis heute nachmittag eingesetzten Hubschraubern, um
Menschen von Dächern und Bäumen zu retten. Die Deutsche
Welthungerhilfe bemüht sich z.Zt. in Johannesburg, zwei Helikopter
privat zu chartern.
Dringend benötigt werden ferner Hoch-Protein-Kekse, Zelte,
Desinfektionsmittel für das von den Tierkadavern verseuchte Wasser
sowie Medikamente gegen Malaria. Die Welthungerhilfe hat deshalb
dankend das Angebot des deutschen Verteidigungsministeriums
angenommen, den am Freitagmorgen nach Mosambik abfliegenden
Bundeswehr-Airbus mit Zelten für obdachlose Familien und anderen
Hilfsgütern zu beladen.
Die Deutsche Welthungerhilfe ruft  dringend zu Spenden für
Mosambik auf: Spendenkonto 1115 bei der Sparkasse Bonn (BLZ 380 500
00); Stichwort Mosambik
Achtung:
   Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen gern ab morgen, 2. März,
Telefongespräche mit unseren Mitarbeitern in Maputo.
Ansprechpartner: Ulrich Post, Simone Pott (Durchwahl 22 88-117/132)
Sekretariat: Irene Dohmen (Durchwahl: 22 88-128)
e-mail:  presse@welthungerhilfe.de/ Internet: www.welthungerhilfe.de

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