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Ostsee-Zeitung: Die Ostsee-Zeitung (Rostock) zur stornierten Einzahlung der vier Energieriesen in den Ökofonds

Rostock (ots)

Beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf - selbst die zwischen Atombossen und schwarz-gelber Regierung. Seitdem Berlin die alten Kernkraftwerke, die für Vattenfall, RWE & Co. echte Gelddruckmaschinen sind, nun doch zügiger abschalten will, haben die ihre Zahlungen an den Ökofonds zur Förderung regenerativer Energien gestoppt. Ja, das ist politische Erpressung. Aber was hat die Regierung erwartet? Die Stromkonzerne sind nun mal keine Staatsunternehmen. Ohnehin droht nach der unmoralischen Atomlaufzeit-Verlängerung nun ein überhitzter Wettlauf raus aus der Kernkraft. Kaum aber jemand redet angesichts von geplanter Schuldenbremse und drohender Eurokrise von den immensen Kosten, die auf die Gesellschaft bei einem Blitz-Ausstieg zukommen. Schon jetzt reicht das Geld nicht zum Bau von Energietrassen, um Strom aus den Offshore-Windparks in den Süden zu transportieren. Explodierende Energiepreise können jedoch den sozialen Frieden gefährden. Mehr Sinn für Realitäten ist also ratsam - trotz Öko-Euphorie und grünen Zeitgeistes.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

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