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Wie können digitale Helfer den Pflegealltag verbessern?

Wie können digitale Helfer den Pflegealltag verbessern?

KKH veranstaltet kostenloses Online-Seminar

Hannover, 16. Mai 2025 – Blutdruck checken, an die Tabletteneinnahme erinnern, das Licht per Zuruf ein- und ausschalten – digitale Helfer können für Senioren, ihre Angehörigen und Pflegekräfte eine wertwolle Unterstützung sein. Wie Apps, eine Smart-Home-Steuerung und Wearables im Alltag sinnvoll eingesetzt werden können, erklärt die KKH Kaufmännische Krankenkasse am Dienstag, den 20. Mai 2025, von 16:30 bis 18:00 Uhr in dem kostenlosen Online-Kurs „Technologien für ein längeres und selbstbestimmtes Leben: Digitale Helfer für Senioren und Pflegebedürftige“. Interessierte bekommen einen Einblick in die Zukunft der Pflege und erhalten praktische Tipps für die Nutzung von smarten Technologien im Alltag.

„Viele Menschen wünschen sich, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Digitale Helfer können dabei unterstützen und Sicherheit geben – für Betroffene genauso wie für Angehörige“, sagt Karoline Viktoria Mielken, Leiterin der Pflegekasse bei der KKH. Durch das Einrichten eines Smart-Home-Systems lassen sich beispielsweise Licht, Rollläden oder die Heizung einfach per Sprachbefehl oder App steuern – ohne mühsames Aufstehen und die Gefahr, im Dunkeln hinzufallen. Sollte das doch einmal passieren, gibt es Systeme, die einen Sturz erkennen und einen Notruf einleiten können. Ergänzend dazu helfen sogenannte Wearables, also intelligente Uhren oder Armbänder: Sie messen kontinuierlich die Herzfrequenz, die Schrittzahl und zeichnen das Schlafverhalten auf. So lassen sich Veränderungen frühzeitig erkennen und mit ärztlicher Begleitung besser einschätzen.

Digitale Helfer bieten außerdem Möglichkeiten für mehr Teilhabe und Lebensfreude im Alter. Videoanrufe mit Familie und Freunden sind per Tablet oder Smartphone unkompliziert möglich, digitale Spiele oder Gedächtnistrainings fördern die geistige Fitness und die Beteiligung an einfach zugänglichen Online-Netzwerken schafft Gemeinschaft auch auf Distanz. „Natürlich kann Technik menschliche Nähe nicht ersetzen – aber sie kann sie ergänzen und helfen, soziale Kontakte zu pflegen, wenn direkte Treffen aufgrund großer Entfernungen oder körperlicher Einschränkungen seltener möglich sind“, betont die KKH-Pflegeexpertin. Sie ergänzt: „Um die Nutzung von digitalen Geräten für Seniorinnen und Senioren so einfach wie möglich zu machen, gibt es Handys, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Bei vielen Geräten ist beispielsweise auch eine Notfalltaste integriert, über die Angehörige in einer Notsituation per Knopfdruck benachrichtigt werden können.“

Im Online-Seminar der KKH erfahren Teilnehmende, welche digitalen Hilfsmittel es aktuell auf dem Markt gibt, welche Finanzierungsmöglichkeiten bestehen und wie sie bei älteren Menschen Interesse am Umgang neuen Geräten und Systemen wecken können. Das Angebot ist für alle – auch für Nicht-KKH-Mitglieder – kostenfrei. Anmeldungen sind jederzeit online unter kkh.de/online-pflegeseminare möglich. Das Seminar findet in Kooperation mit der famPLUS GmbH statt.

Mit rund 1,5 Millionen Versicherten, einem Haushaltsvolumen von 8,2 Milliarden Euro und rund 4.000 Mitarbeitenden zählt die KKH Kaufmännische Krankenkasse als eine der größten bundesweiten Krankenkassen zu den leistungsstarken Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung. Nähere Informationen erhalten Sie unter kkh.de/presse/portraet.

Beste Grüße
KKH-Pressestelle
Kaufmännische Krankenkasse
Karl-Wiechert-Allee 61
30625 Hannover
 
Telefon 0511 2802-1610
Telefax 0511 2802-1699
  
presse@kkh.de
 www.kkh.de
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