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Bischof Michael Gerber sieht den neuen Papst vor allem als Brückenbauer und Friedensstifter

Rom/Bonn (ots)

18. Mai 2025 - Für Bischof Michael Gerber, den stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofkonferenz, kommt der neugewählte Papst Leo XIV. genau zum richtigen Zeitpunkt, um Trennendes zu überwinden und Brücken zu bauen. Bei 1,4 Milliarden gläubigen Menschen katholischen Glaubens gebe es viele unterschiedliche kulturelle Prägungen, die es gelte, zusammenzubringen. "Da bringt der neue Papst sehr viele Erfahrungen mit", so Gerber am Rande der Amtseinführung des Papstes im Fernsehsender phoenix. Schließlich habe er bereits auf verschiedenen Kontinenten gelebt. "Das ist eine ganz große Chance, Brücken zu bauen, und da erwarte ich mir vom Papst einige Impulse", meinte Bischof Gerber.

Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz war überzeugt davon, dass das neue Kirchenoberhaupt die Überwindung der Polarisierung zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit machen werde. "Papst Leo hat mit seiner heutigen Ansprache deutlich gemacht, dass es darum geht, einen Weg zu gehen im Miteinander der unterschiedlichen Konfessionen, aber auch mit allen Menschen guten Willens. Das ist die Ansage für die Kirche und Gesellschaft in Deutschland", meinte Bischof Gerber. Zudem habe Papst Leo XIV. bereits kurz nach seiner Wahl die Wichtigkeit des Friedens in der Welt herausgestellt. "Das sehe ich als Zeichen, was sein Pontifikat hoffentlich kennzeichnet und was eine wichtige Ansage für uns als Kirche ist", so Bischof Gerber weiter.

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