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Gutjahr: Barrierefreie Übergänge von innen nach außen – Auch Nachrüsten lohnt sich

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Umfrage zeigt Handlungsbedarf

Barrierefreie Übergänge von innen nach außen: Auch Nachrüsten lohnt sich

Bickenbach/Bergstraße, 3. September 2025. Barrierefreie Übergänge auf Balkon oder Terrasse sind heute im Neubau längst Standard. Doch bei Bestandsbauten sieht es ganz anders aus: Dort sorgen oft noch 15 cm hohe Türschwellen für gefährliche Stolperkanten – ein Relikt alter Normen. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Gutjahr belegt: Rund 75 Prozent der Balkon- und Terrassenbesitzer haben noch immer mit solchen hohen Übergängen zu kämpfen. Und diese Zahl ist in den vergangenen fünf Jahren nicht gesunken.

Die Nachfrage nach barrierefreien Lösungen steigt – besonders, weil fast 70 Prozent der Deutschen im Alter in ihren eigenen vier Wänden bleiben möchten, wie die Umfrage ebenfalls zeigt. „Solche Schwellen sind nicht nur unpraktisch, sie nehmen vielen Menschen im Alltag ein Stück Lebensqualität“, erklärt Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann. Für Handwerksbetriebe heißt das: Hier wartet ein enormes Potenzial für zusätzliche Aufträge, gerade im Sanierungsbereich.

Die richtige Technik macht’s

Das gilt auch für die Übergänge auf Balkone und Terrassen. Viele Eigentümer wissen schlicht nicht, dass sich barrierefreie Übergänge auch nachträglich realisieren lassen – oft sogar im Zuge einer geplanten Sanierung. „Hier ist der Fachbetrieb gefragt: Wer die aktuellen Abdichtungsnormen kennt, kann umfassend beraten“, sagt Johann. Besonders wichtig ist hier DIN 18531. Sie erlaubt deutlich geringere Türanschlusshöhen – vorausgesetzt, die Entwässerung im Türbereich ist sichergestellt und funktioniert.

„Doch genau hier liegt die Herausforderung“, warnt Johann. „Wird die Schwelle abgesenkt, muss der Bereich zuverlässig entwässert werden – sonst drohen Schäden und Haftungsrisiken.“ Laut Flachdachrichtlinien reicht die Abdichtung alleine in diesem kritischen Bereich nicht aus, um Wassereintritt zu verhindern. Es braucht eine durchdachte Entwässerungslösung.

Komplettsystem mit geprüfter Sicherheit

Eine praktische und sichere Lösung ist das Komplettsystem mit dem Spezialdrainrost AquaDrain BF-Flex plus passende Flächendrainage. Der Drainrost sorgt für die rückstaufreie Entwässerung im Türanschlussbereich, wie es die wichtigen Normen vorsehen. Der Clou: Der Rost lässt sich schräg – also als kleine Rampe – vor bodentiefe Türen oder Fenster setzen und erfüllt so auch die Vorgaben für barrierefreies Bauen. Das Wasser wird dann schnell in die angeschlossene Flächendrainage geleitet – und damit weg vom Übergang.

„Wir wissen aus Tests, dass Kies oder Splitt in solchen Bereichen zu langsam entwässern – das gilt auch für geschlitzte Kastenrinnen“, erklärt Ralph Johann. Anders das System von Gutjahr: Die Flächendrainagen haben einen Hohlraum von über 90 Prozent. So können sie das Wasser bis zu sechsmal besser abführen als herkömmliche Lösungen mit Kiesbett und Kastenrinne. Allerdings gibt es auch bei industriellen Flächendrainagen große Unterschiede – und nicht jede Drainage ist für schwellenfreie Übergänge geeignet. „Wir haben unterschiedliche Drainschichten von unabhängigen Instituten umfassend prüfen lassen – und unsere Systeme waren mehr als überzeugend“, sagt Johann. Die Ergebnisse hat Gutjahr in einer Studie zusammengefasst.

6 Jahre Garantie auf Funktion und Leistung

Ein weiteres Plus: Gutjahr bietet als einziger Hersteller eine 6-jährige Funktionsgarantie – nicht nur auf die einzelnen Systemkomponenten, sondern auch auf die Wasserableitleistung selbst. Mindestens 1,1 Liter pro Sekunde und Meter bei 1 % Gefälle sind garantiert – ein verlässlicher Wert für langlebige, sichere Ausführung.

Die Studie zum Wasserableitvermögen von Drainschichten ist auf der Gutjahr-Website abrufbar.

Arts & Others, Anja Kassubek, Daimlerstraße 12, D-61352 Bad Homburg
Tel. +49 6172/9022-131,  a.kassubek@arts-others.de