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Sparda-Bank West: Keine Kontoführungsgebühren, keine Filialschließungen
Präsenz vor Ort - die beste Basis für Vertrauen

Düsseldorf (ots)

Das gab es in letzter Zeit eher selten - positive Nachrichten von einer Bank: "Wir planen keine Kontoführungsgebühren und auch keine Filialschließungen", betonte Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, am Mittwoch, dem 24. Juni, in der Stadthalle Wuppertal.

Diese kundenfreundliche Aussage im Rahmen der Vertreterversammlung einer der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands erhielt viel Beifall von den gewählten Mitgliedervertretern des Instituts. Manfred Stevermann setzte damit zugleich ein deutliches Zeichen in Richtung seiner Mitbewerber am hiesigen Bankenmarkt. Denn die haben ihre Kunden in den vergangenen Monaten häufig mit ganz anderen Botschaften überrascht. Gleich reihenweise stehen in Nordrhein-Westfalen Filialstandorte - zum Beispiel von Deutscher Bank und HypoVereinsbank - zur Disposition. Und auch an der Gebührenschraube wird - bei der Postbank und auch bei vielen Sparkassen - kräftig gedreht. Die nicht enden wollende Niedrigzinsphase lässt viele Banken offenbar verstärkt nach neuen Einnahmequellen suchen. Weil der Betrieb von Filialen teuer ist und weil jeder Mensch ein Girokonto braucht, wird der Hebel in der Regel zuerst an diesen beiden Stellen angesetzt.

Nicht so bei der Sparda-Bank West. Die Genossenschaftsbank mit Sitz in Düsseldorf bietet ihre Dienstleistungen ausschließlich Privatkunden an. Und für die "werden wir immer ein verlässlicher Partner sein", so Manfred Stevermann. "Die Förderung unserer Mitglieder ist dabei das oberste Ziel." Dazu gehöre neben dem Ausbau des Online-Banking "insbesondere Präsenz mit Filialen vor Ort, damit die Kundinnen und Kunden ihre finanziellen Angelegenheiten weiterhin direkt von Mensch zu Mensch besprechen können". Genossenschaftliche Mitgliederförderung drücke sich, so der Vorstandsvorsitzende, bei der Sparda-Bank West aber auch in harten Zahlen aus: "Allein durch den Verzicht auf Kontoführungsgebühren sowie die kostenfreie Bearbeitung von Überweisungen ersparen wir unseren Kunden jährlich Ausgaben in einem Gesamtumfang von etwa 24 Millionen Euro", erklärt Manfred Stevermann.

Diese Positionierung gegen den Branchen-Trend kommt bei den Menschen an. In den ersten fünf Monaten des Jahres wechselten bereits mehr als 9.000 Menschen in NRW zur Sparda-Bank West. Allein im Mai sorgten 2.086 Neukunden für einen absoluten Monats-Rekordwert. Und der habe, so der Vorstandsvorsitzende, "gewiss auch mit den nicht eben kundenfreundlichen Entscheidungen unserer Mitbewerber hier am Bankenmarkt zu tun".

Die Sparda-Bank West ist übrigens nicht nur bei den Neukunden auf gutem Kurs. Auch der gesamte Geschäftsabschluss für das Jahr 2014, den der Bankvorstand im Rahmen der Vertreterversammlung präsentierte, konnte sich sehen lassen: Die Bilanzsumme der Sparda-Bank ist im vergangenen Jahr auf 8,443 Milliarden Euro gestiegen (+1,6 Prozent). Ihre Kundeneinlagen sind auf 7,644 Milliarden Euro angewachsen (+1,4 Prozent). Und auch beim Kreditbestand ging es nach oben; er belief sich Ende 2014 auf 4,499 Milliarden Euro (+0,9 Prozent). 95 Prozent davon sind Baufinanzierungen. In diesem Segment ist die Sparda-Bank West längst einer der wichtigsten Anbieter in NRW. Der Jahresüberschuss der Genossenschaft summierte sich auf 18,3 Millionen Euro (+5,7 Prozent). Die Bank zahlt ihren Mitgliedern eine Dividende in Höhe von 3,95 Prozent pro Genossenschaftsanteil.

Nachgefragt bei Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West

Frage: Herr Stevermann, die Sparda-Bank West erhebt keine Kontoführungsgebühren und schließt auch keine Filialen. Wie schaffen Sie es, auf diese Einnahmen zu verzichten und dennoch so solide dazustehen?

Manfred Stevermann: Die Antwort auf diese Frage lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Genossenschaft. Unsere Bank gehört ihren Mitgliedern und für die sind wir da. Wir müssen keine anonymen Aktionäre glücklich machen. Stattdessen kümmern wir uns allein um die Finanzdienstleistungen, die Privatkunden brauchen. Unsere Angebotspalette ist überschaubar. Unsere Produkte sind einfach. Und unsere Prozesse schlank. Wir wirtschaften nachhaltig, haben unsere Kosten im Griff und hohe Geldstrafen oder Gerichtskosten wie bei manch anderer Großbank gibt's bei uns gar nicht. Diese genossenschaftliche Mischung versetzt uns in die Lage, ohne Kontoführungsgebühren und mit gut 70 Filialen und einem attraktiven Online-Banking für unsere Kunden da zu sein.

Frage: Wer Mitglied der Sparda-Bank West werden will, muss mindestens einen Genossenschaftsanteil für 52 Euro erwerben. Ist das nicht auch so eine Art Gebühr?

Manfred Stevermann: Nein, eine Gebühr kann man das nun wirklich nicht nennen. Wer einen solchen Anteil zeichnet, erwirbt damit ein kleines Stück seiner Genossenschaft. Gebühren werden bei vielen unserer Mitbewerber ja monatlich fällig oder pro Überweisung. Der Kunde zahlt, das Geld ist weg. Ein Genossenschaftsanteil aber bleibt. Er wirft zudem eine ordentliche Dividende ab; für das vergangene Geschäftsjahr sind das 3,95 Prozent. Und wenn jemand unsere Genossenschaft verlässt, erhält er seinen Anteil natürlich zurück. Mit Gebühren hat das also wirklich nichts zu tun!

Frage: Es kommen gerade überdurchschnittlich viele neue Kunden zur Sparda-Bank West. Ist der Hauptgrund dafür das kostenlose Girokonto?

Manfred Stevermann: Unser gebührenfreies Konto ohne Wenn und Aber ist sicher wichtig. Ich weiß aber, dass Bankkunden, die zu uns wechseln, sehr viel mehr erwarten - und das wird übrigens auch erfüllt. Zu allererst einmal: Sie sind bei uns willkommen! Ich hätte nicht gedacht, dass man das mal betonen müsste. Sie wünschen sich einen Finanzdienstleister, dem sie vertrauen können. Da ist unsere auf genossenschaftlichen Werten basierende Arbeitsweise für einige bestimmt eine ganz neue positive Erfahrung. Und all jenen, die dazu noch moderne digitale Services nutzen wollen, bieten wir ein hervorragendes Online-Banking. Sie sehen also, es gibt viele gute Gründe für einen Wechsel zur Sparda-Bank.

Hinweis für die Redaktionen: Den Geschäftsbericht 2014 der Sparda-Bank West gibt es zum Herunterladen: www.sparda-west.de/geschaeftsbericht

Über die Sparda-Bank West

Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut für Privatkunden. Die Bank betreibt über 70 Filialen sowie spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW. Ziel der Sparda-Bank West ist es, Bankgeschäfte für die Kunden so einfach wie möglich zu gestalten. Hochwertige Produkte und leistungsstarke Services überzeugen ebenso wie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei ist die Sparda-Bank West mehr als eine Bank: Gemeinschaft hat einen hohen Stellenwert. Dazu gehört, sich den Menschen in der Region verbunden zu fühlen und ein sympathischer, vertrauensvoller Partner zu sein. Ende 2014 hatte die Bank über 472.000 Mitglieder und mehr als 629.000 Kunden und weist eine Bilanzsumme von über 8 Milliarden Euro auf. Die Sparda-Bank West ist damit das achtgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands.

Pressekontakt:

Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de, Internet: www.sparda-west.de

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