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Sparda-Bank West eG

Erstes Halbjahr 2014 legt Grundlage für weiteres Wachstum
Die Sparda-Bank West startet moderat

Düsseldorf (ots)

Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase ist die Sparda-Bank West im ersten Halbjahr 2014 gut gestartet. "Das Marktumfeld ist sehr anspruchsvoll und der Wettbewerb um private Kunden intensiv. Vor diesem Hintergrund sind wir mit unserer insgesamt moderaten Entwicklung im ersten Halbjahr zufrieden", erklärt Vorstandsvorsitzender Manfred Stevermann. Bei der Bilanzsumme verzeichnet die Genossenschaftsbank eine Steigerung um 39,8 Millionen Euro auf 8,4 Milliarden Euro - das entspricht einem Plus von 0,5 Prozent. Das Kreditvolumen liegt zum Ende des ersten Halbjahres mit einer relativen Veränderung von 0,4 Prozent und insgesamt 4,5 Milliarden Euro ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Bezogen auf die Kundeneinlagen erreicht die Genossenschaftsbank mit 7,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr eine relative Veränderung von 0,2 Prozent.

Im Trend: liquide und sichere Anlageformen

Die Entwicklung bei den Einlagen zeigt, dass sich eine Tendenz aus 2013 fortsetzt: Kunden setzen nach wie vor auf liquide und sichere Anlageformen, um gegebenenfalls schneller auf veränderte Marktoptionen reagieren zu können. So erhöhten sich die kurzfristig verfügbaren Sichteinlagen im Vergleich zum Vorjahr um 101 Millionen Euro oder 2,5 Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro. Dagegen lagen der Termineinlagenbestand mit 256 Millionen Euro 4,4 Prozent und der Spareinlagenbestand mit 3,2 Milliarden Euro 2,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Stärker nachgefragt: Investment-Fonds

Eine andere Entwicklung lässt sich bei den Investment-Fonds beobachten: "Hier waren viele Anleger nach der Finanzmarktkrise sehr zurückhaltend mit Investitionen - jetzt zeichnet sich eine deutliche Wende ab", berichtet Manfred Stevermann. Die Kunden nutzen die Niedrigzinsphase, um in Fonds zu investieren. Besonders beliebt sind risikoarme Investmentfonds wie Misch- oder Multi-Asset-Fonds. Während das Kundenbetreuungsvolumen der Sparda-Bank West in diesem Bereich im vergangenen Jahr bei rund einer Milliarde Euro lag, ist es aktuell auf 1,12 Milliarden Euro gestiegen.

Stärkerer Fokus auf private Wohnungsbaukredite

Bei den Kundenkrediten verzeichnete die Genossenschaftsbank kaum Bestandszuwächse. Die Konsumentenkreditvergabe an private Haushalte ist gegenüber 2013 von 172 auf 164 Millionen Euro um 4,5 Prozent gesunken und damit weiter rückläufig. Deutlich zulegen möchte die Sparda-Bank West dagegen im Schwerpunkt ihres Kreditgeschäfts, bei den Immobiliendarlehen. Es umfasst aktuell, wie schon 2013, ein Volumen von rund 4,3 Milliarden Euro. Hier setzt die Genossenschaftsbank auch künftig auf ausgesprochen attraktive Konditionen und eine hohe Beratungsqualität. Zudem will sie mit besonderen Angeboten wie dem Schnelltilgerdarlehen punkten. Dank eines Festzinses ist der Kunde damit nach zehn Jahren schuldenfrei - und geht kein Risiko durch mögliche Zinssteigerungen ein.

Junge Kunden im Blick

Bei den Mitgliedern verzeichnet die Sparda-Bank West mit 467.469 ein moderates Wachstum von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei den Kunden hat sie mit aktuell 633.220 eine Steigerung von 1,4 Prozent erzielt. "In der aktuellen Situation ist und bleibt es eine Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen", berichtet Manfred Stevermann. Im zweiten Halbjahr plant die Genossenschaftsbank deshalb zahlreiche Kampagnen, um Kunden von dem stabilen, soliden und leistungsstarken Geschäftsmodell der Genossenschaftsbank zu überzeugen. Dabei wird sie auch junge Menschen zwischen zehn und 26 Jahren ansprechen. Ihnen bietet sie mit dem SpardaYoung+ Konto ein kostenloses Girokonto mit attraktiven Zinsen an.

Gemeinsam stark in die Zukunft

"Erfahrungsgemäß steigern wir unsere Marktanteile im Einlagen- und Kreditbereich vor allem im zweiten Halbjahr", erklärt Manfred Stevermann. Dabei kommt der Sparda-Bank West ihre einzigartige Positionierung zugute: Als genossenschaftliches Kreditinstitut ist sie als sympathische und starke Gemeinschaft bekannt, die Bankgeschäfte fair und einfach macht und sich für die Region engagiert. Manfred Stevermann: "Diese Werte überzeugen sowohl langjährige als auch neue Kunden. Ich bin daher sicher, dass wir in den kommenden Monaten noch viele neue Kunden für uns gewinnen werden."

Über die Sparda-Bank West

Die Sparda-Bank West ist eine Genossenschaftsbank für Privatkunden und das siebtgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands. Die Bank betreibt über 70 Filialen sowie spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW. Ziel der Sparda-Bank West ist es, Bankgeschäfte für die Kunden so einfach wie möglich zu gestalten. Hochwertige Produkte und leistungsstarke Services überzeugen ebenso wie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei ist die Sparda-Bank West mehr als eine Bank: Gemeinschaft hat einen hohen Stellenwert. Dazu gehört, sich den Menschen in der Region verbunden zu fühlen und ein sympathischer, vertrauensvoller Partner zu sein.

Im Internet ist die Sparda-Bank West mit einer eigenen Website www.sparda-west.de vertreten und präsentiert sich auf Facebook mit den Fanpages "Schwarzgelbe Karte" (https://www.facebook.com/schwarzgelbekarte) und "Sparda-Bank West" (http://www.facebook.com/spardabankwest).

Pressekontakt:

Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de

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