All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Willkommen in den Schulen - Kommentar von Michael Kohlstadt zu Flüchtlingen

Essen (ots)

Lehrer und Schüler an Rhein und Ruhr stehen mal wieder vor neuen Herausforderungen. 40 000 schulpflichtige Flüchtlingskinder müssen in den kommenden Monaten in den Schulen des Landes integriert werden. Nicht unwahrscheinlich, dass diese Zahl schon sehr bald nach oben korrigiert werden muss. Denn ein Ende des Zuzugs der Menschen aus den Krisengebieten nach Deutschland ist nicht abzusehen.

Es wird also an der einen oder anderen Stelle voller werden in unseren Schulen, an denen sich ohnehin die Probleme türmen. Angesichts der Diskussionen um Inklusion und Turbo-Abi liegen nicht nur bei vielen Lehrern, sondern auch bei Eltern die Nerven blank. Mit der Schulpflicht junger Asylsuchender erreicht die Flüchtlingswelle erstmals den Alltag vieler Bürger. Dann wird sich zeigen, wie nachhaltig die viel gelobte Willkommenskultur tatsächlich ist.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 22.09.2015 – 19:05

    WAZ: Verdi-Basis steht zu Rambo Bsirkse. Kommentar von Frank Meßing zu Gewerkschaften

    Essen (ots) - Frank Bsirske ist der Rambo unter den deutschen Gewerkschaftsbossen. Sein Image als robuster und zuweilen kompromissloser Kämpfer für die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst hat der Verdi-Chef in seiner 14-jährigen Amtszeit sorgfältig gepflegt. Nicht ganz ohne Eigennutz. Denn mit dem wachsenden Einfluss kleiner Spartengewerkschaften musste er den ...

  • 22.09.2015 – 19:03

    WAZ: Merkel muss den Städten helfen. Kommentar von Stefan Schulte zur Flüchtlingskrise

    Essen (ots) - Nach diesem Sommer lässt sich Angela Merkel nicht mehr auf die Kanzlerin reduzieren, deren Erfolg darauf gründet, sich aus heiklen Dingen herauszuhalten - wie bei den Streitthemen Rente, Mindestlohn oder Energie. In der Flüchtlingsdebatte geht Merkel zum ersten Mal wirklich voran - und damit ein enormes Risiko ein. Von ihr bleiben wird das Bild der ...

  • 22.09.2015 – 19:00

    WAZ: Regeln durchsetzen. Kommentar von Hannes Koch zur Krise bei VW

    Essen (ots) - Zu behaupten, der Volkswagen-Konzern sei eine kriminelle Vereinigung, ginge zu weit. In erster Linie stellt das Unternehmen Millionen solider Fahrzeuge her. Unsolide Praktiken und Gesetzesbrüche sind jedoch immer mal wieder Bestandteile der Geschäftspolitik. Das Problem liegt beim VW-Konzern in der Führungskultur. Wegen des autokratischen Führungsstils funktioniert die Kontrolle der Leitung durch das ...