All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Milchindustrie droht Bauern mit Klagen

Essen (ots)

Die Milchindustrie droht den protestierenden Bauern
mit Klagen. "Die Boykotte sind illegal. Und Illegales muss man mit 
dem Gesetz bekämpfen", sagte Eberhard Hetzner, Geschäftsführer des 
Milchindustrie-Verbandes MIV der in Essen erscheinenden Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Der Verband werde seinen 
Mitgliedern empfehlen, juristisch gegen Boykotte vorzugehen. Am 
Montag hatten Milchbauern erstmals auch in NRW fast alle Molkereien 
blockiert. Dies, obwohl der Milchbauernverband in Westfalen-Lippe 
dazu aufgerufen hatte, Boykotte von Molkereien zu beenden.
 Dauern die Boykotte an, werde es in NRW "in zwei Tagen leere 
Kühlregale" geben, sagte Gerd Krewer, Sprecher der Landesvereinigung 
Milchwirtschaft NRW, der WAZ. Bisher hatten Industrie und Handel 
solche Engpässe bestritten.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 02.06.2008 – 19:32

    WAZ: Teurer Sprit - Politischer Preis fürs Tanken - Leitartikel von Thomas Wels

    Essen (ots) - Ein Dialog neulich an der Zapfsäule: "78 Cent Steuern", sagt die Dame. Die andere gegenüber schüttelt bloß den Kopf. "Gibt's doch nicht." Doch, gibt es. Und da sich zunehmend herumspricht, dass der Liter Super ohne Mineralöl-, Öko- und Mehrwertsteuer statt für 1,50 Euro für 60 Cent zu haben wäre, ist es keine Propheterie vorherzusagen: ...

  • 02.06.2008 – 19:30

    WAZ: Die Angst vorm großen Google - Kommentar von Daniel Freudenreich

    Essen (ots) - Hamburgs Datenschützer vertritt eine gewagte Position, wenn er sich für Google Street View stark macht. Dennoch ist Lubomierskis Frage völlig legitim: Was soll daran so gefährlich sein, wenn Google knipst? Gegen die Fotos ist nichts einzuwenden, sofern sich der Konzern an Regeln hält. Gesichter und Kennzeichen dürfen nicht erkennbar sein. ...