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Kenia: Gewalt erschwert humanitäre Hilfe

Berlin (ots)

Das DRK fordert alle politischen Kräfte in Kenia auf, die Gewalt einzudämmen und Transporten mit humanitärer Hilfe Zugang zu den Opfern zu gewähren. Abgeriegelte Gebiete und Straßenschlachten sind die größten Hindernisse für die Helfer. "Jetzt, da die Menschen mehr denn je unsere Hilfe brauchen, können wir sie nur schwer erreichen", sagt Dr. Dietrich Fischer vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Nairobi.

In Kenia versorgt das Rote Kreuz Vertriebene mit Lebensmitteln, Küchenutensilien, Handtüchern, Windeln und anderen Hilfsgütern. Drei mobile Gesundheitsstationen vom Kenianischen Roten Kreuz sind im Westen Kenias im Einsatz, um überlastete Krankenhäuser, Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen zu unterstützen. Das DRK liefert mit Hilfe des Auswärtigen Amtes medizinisches Material wie Verbandsgüter, Infusionen und andere Medikamente in die betroffenen Gebiete.

Die Gewalt in Kenia hat bisher über 260.000 Menschen in die Flucht getrieben. Sie halten sich in etwa 260 zum Teil improvisierten Lagern auf und sind auf Hilfslieferungen angewiesen.

Das DRK bittet weiter um Hilfe für die Menschen in Kenia:

   Deutsches Rotes Kreuz
   Bank für Sozialwirtschaft 
   Konto: 41 41 41 
   BLZ: 370 205 00 
   Stichwort: Kenia

Dr. Dietrich Fischer steht in Nairobi für Interviews zur Verfügung. Telefon: ++254 (0)733 720491

Pressekontakt:

DRK-Pressestelle

Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de

Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85 404 155
barkenhf@drk.de

Dr. Dietrich Fischer steht in Nairobi für Interviews zur Verfügung.
Telefon: ++254 (0)733 720491

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