All Stories
Follow
Subscribe to BERLINER MORGENPOST

BERLINER MORGENPOST

Verstöße müssen geahndet werden
Kommentar von Jens Anker

Berlin (ots)

Angesichts der Corona-Krise fast unbemerkt tritt am Dienstag eine Verschärfung der Straßenverkehrsordnung in Kraft. Vor allem Autofahrer müssen bei Verstößen künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen. Mit der neuen Regelung sollen vor allem Radfahrer besser geschützt werden. Viele begrüßen die deutliche Erhöhung der Bußgelder - zumal Berlin und Deutschland insgesamt bislang solche Vergehen deutlich milder ahndete als andere Länder. Aber wie so oft im Leben kommt es nicht nur darauf an, Regeln aufzustellen, sondern auch darauf, sie einzuhalten. Polizei und die Mitarbeiter der Ordnungsämter müssen die Verstöße nun auch ahnden. Sonst bleibt der geplante Schutz der Radfahrer wirkungslos.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original content of: BERLINER MORGENPOST, transmitted by news aktuell

More stories: BERLINER MORGENPOST
More stories: BERLINER MORGENPOST
  • 24.04.2020 – 19:31

    Konsequent gegen Raser / Kommentar von Philipp Siebert

    Berlin (ots) - Die Zahl der illegalen Rennen in Berlin nimmt dramatisch zu. Zwischen Mitte März und Mitte April hat sie sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres fast verdreifacht. Raser sind nicht nur Angeber, sie sind nicht nur spätpubertierende Möchtegern-Schumachers. Sie sind gemeingefährlich. Für sich, aber vor allem für andere. Aktuell beschäftigt der dramatische Fall der Kudamm-Raser wieder den ...

  • 23.04.2020 – 20:53

    Unausgegorene Prämien-Idee / Kommentar von Joachim Fahrun zur Corona-Krise

    Berlin (ots) - Kurzform: Natürlich sei jedem eine Prämie gegönnt. Aber eine reine Sonderzahlung für Landesbedienstete schafft nur neue Ungerechtigkeiten. Sie mit dem Geld für die versprochene Hauptstadt-Zulage für alle zu bezahlen, macht es nur schlimmer. Schlau wäre zu warten, anstatt Landesgeld zu verbrennen. Der Bund denkt ebenfalls über Corona-Prämien nach ...

  • 22.04.2020 – 21:57

    Ein gefährlicher Berliner Weg / Kommentar von Susanne Leinemann zum Schulstart in Berlin

    Berlin (ots) - Kurzform: Bei den aktuellen Abiturprüfungen dürfen maximal acht Schüler in einem Raum sitzen. Es gilt zuallererst die Abstandspflicht. Nimmt man allerdings eine durchschnittliche Klasse, so sind 24 bis 32 Schüler die Norm. Das würde heißen, man benötigt drei bis vier Räume allein für eine Klasse. Und derselbe Lehrer muss drei- bis viermal für ...