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Shell führt dynamisches Preismodell für Ultraschnellladen ein - Pilotprojekt startet an mehr als 1.600 Ladepunkten in Deutschland

Hamburg (ots)

Shell Deutschland startet als erster Ladesäulenbetreiber ein innovatives Pilotprojekt für dynamische Strompreise an Schnellladesäulen, das die Entwicklung des Strombörsenpreises (Spotpreis) berücksichtigt. Ziel ist es, E-Auto-fahrern einen finanziellen Anreiz zu bieten, dann zu laden, wenn Strom besonders günstig ist.

"Wer zu Zeiten lädt, in denen viel erneuerbare Energie im Netz ist, hilft, das Stromnetz zu stabilisieren", sagt Florian Glattes, General Manager Shell Mobility DACH, "und wir können zu diesen Zeiten etwaige Preisvorteile an die Kunden weitergeben".

Dynamisches Pricing - was bedeutet das?

Mit dem dynamischen Pricing für Ultraschnellladen orientiert sich Shell künftig an seinen mehr als 1.600 Shell Recharge Ladepunkten stärker an den Schwankungen des Strombörsenpreises. Dieser so genannte Spotpreis wird an der Strombörse täglich auf Basis von Angebots- und Nachfrageprognosen ermittelt und schwankt im Tagesverlauf. So kann etwa zur Mittagszeit bei starker Sonneneinstrahlung ein Überangebot durch Stromproduktion aus Photovoltaik entstehen, was zu niedrigeren Preisen führt. Umgekehrt steigen die Preise, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt - etwa in den frühen Abendstunden, wenn die privaten Haushalte besonders viel Strom verbrauchen.

So funktioniert das neue Modell

Für die Nutzer der Shell Recharge App und der Shell Recharge Ladekarte bedeutet das neue Preismodell die Möglichkeit sinkender Preise in Zeiten mit hohem Angebot und niedrigerer Nachfrage. In Zeiten mit geringem Angebot kann der Preis steigen.

Die exakten Preise - zu denen auch Komponenten wie Netzentgelte, Stromsteuer, Betrieb und Netz-Investitionen gehören - können je nach Börsenstrompreis und den weiteren Faktoren variieren. Zum Start des Pilotprojektes am 30.06. betrug die maximale Differenz im Tagesverlauf maximal 6 Cent pro Kilowattstunde (kWh).

Das dynamische Preismodell gilt für Privatkunden an allen Shell Recharge Ladesäulen. Voraussetzung ist die Nutzung der Shell Recharge App oder der Shell Recharge Ladekarte.

Florian Glattes: "Das Pilotprojekt soll Erkenntnisse liefern, wie attraktiv dieses Modell für Kunden ist und welchen Beitrag es zur Netzstabilität und zur Integration erneuerbarer Energien leisten kann."

Weitere Preisvorteile mit Shell Recharge e-Deal

Bei der E-Mobilität geht Shell - neben dem dynamischen Preismodell sowie der Shell ClubSmart Karte - auch mit dem Shell Recharge e-Deal neue Wege. Mit diesem Vorteilstarif erhalten Kunden günstig für einen monatlichen Grundpreis von 4,99 EUR einen Rabatt in Höhe von 25 % pro kWh auf den aktuellen Preis, begrenzt auf max. 400 kWh/Monat, an Shell Recharge Ladepunkten in Deutschland. Das bedeutet, dass E-Autofahrer mit Shell Recharge App und der Recharge Ladekarte Strom - je nach aktuellem Preis - derzeit ab 42 Cent/kWh laden können. Den Shell Recharge e-Deal kann jeder Kunde unkompliziert über die Shell Recharge App buchen.

Mit der Shell Recharge App sind auch die jeweils aktuellen Ladepreise der individuellen Shell Recharge Ladesäulen zu sehen.

Über Shell Recharge

Shell will bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen werden. Ein wichtiger Baustein hierfür ist der Aufbau eines flächendeckendes Ladeangebotes für Elektrofahrzeuge. Dafür wurden auch auf dem deutschen Markt schon früh die Weichen gestellt. Bereits 2017 hat das Unternehmen NewMotion, den damals größten europäischen Ladeanbieter, übernommen, heute bekannt als Shell Recharge Solutions. Seit 2019 errichtet Shell Ultra-Schnellladesäulen mit mindestens 150 kW an ihren Tankstellen. Im vergangenen Jahr wurde das Netz auf inzwischen mehr als 1.600 Ultraschnellladepunkte verdoppelt. Shell bietet an seinen Shell Recharge Schnellladesäulen Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen an.

Pressekontakt:

Shell Deutschland GmbH
+49 (0) 40 6324 5290
shellpresse@shell.com

Original content of: Shell Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

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