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Coronakrise und neue Gewohnheiten: Die schwierige Balance zwischen Privat- und Berufsleben

München (ots)

Die jüngsten Entwicklungen im Rahmen der Coronapandemie und die damit einhergehende Beschleunigung der Digitalisierung und des flexiblen Arbeitens haben das Zuhause zum neuen Mittelpunkt des Lebens gemacht. Die Auswirkungen auf das tägliche Leben sowie die Verlagerung auf neue Dienstleistungen, um Notfälle und Bedürfnisse aus der Ferne und im eigenen Haus zu bewältigen, analysiert das "Live and Work Well at Home Barometer" von Europ Assistance und Lexis Research. Die Studie, durchgeführt im August 2021, basiert auf einer Befragung von 1.600 Personen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.

  • 80 Prozent der Deutschen verbringen mehr Zeit zu Hause.
  • 47 Prozent der befragten erwerbstätigen Deutschen arbeiten regelmäßig von zu Hause aus.
  • 68 Prozent der Deutschen haben ihre Freizeitgewohnheiten angepasst.
  • 59 Prozent der Deutschen machen sich Sorgen um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.
  • 76 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Covid das Problem der Isolation älterer Menschen weiter verschärft.
  • 71 Prozent der Deutschen verbringen seit Beginn der Pandemie mehr Zeit im Internet; das Bewusstsein in Bezug auf Cyberrisiken hat sich analog verstärkt.

Zuhause - Mittelpunkt des Alltags

Mit der Pandemie haben sich die Gewohnheiten der Deutschen stark verändert. Sowohl in ihrem Privat- als auch in ihrem Berufsleben hat das Zuhause einen viel wichtigeren Platz eingenommen als vor der Krise. So verbringen 80 Prozent der Deutschen mehr Zeit zu Hause. Fast die Hälfte der Befragten stört sich jedoch an dieser neuen Gewohnheit. Insbesondere die Arbeit im Homeoffice hat stark zugenommen, so arbeiten 47 Prozent der berufstätigen Befragten nun regelmäßig von zu Hause aus. Diese neue Lebensweise bringt jedoch auch neue Sorgen für die Deutschen mit sich. Die drei wichtigsten sind die Verschlechterung des Gleichgewichts zwischen Berufs- und Privatleben, das körperliche Wohlbefinden sowie das geistige Wohlbefinden.

Sorge um die eigene Gesundheit

Der Kontext der Covid-19-Pandemie hat die Sorgen der Befragten um ihre Gesundheit und insbesondere um ihre psychische Gesundheit verstärkt. 59 Prozent der Deutschen geben an, dass sie sich Sorgen um ihre allgemeine Gesundheit machen, womit sie jedoch deutlich unter dem europäischen Durchschnitt (78 Prozent) liegen. Die Sorge um die eigene Gesundheit verbunden mit Distanzreglements haben zur Weiterentwicklung telemedizinischer Dienste beigetragen und populärer gemacht. Laut den Nutzern der Telekonsultation sind die drei Hauptgründe für die Inanspruchnahme telemedizinischer Dienste, der einfache und unkomplizierte Zugang zu einem Gesundheitsfachmann (57 Prozent), die Zeitersparnis (49 Prozent) sowie die Möglichkeit den Besuch einer überfüllten Arztpraxis zu vermeiden (48 Prozent).

Pflege von älteren Angehörigen

Laut der Studie sind fast acht von zehn Deutschen der Meinung, dass Senioren isolierter sind als vor Beginn der Gesundheitskrise. 71 Prozent der Befragten haben mindestens einen älteren Verwandten in ihrem Umfeld, und 45 Prozent betrachten sich selbst als Betreuer. Für mehr als Hälfte der pflegenden Angehörigen bedeutet dies eine große Belastung, die sie im Alltag nur schwer bewältigen können. Um diese Belastung zu verringern, nehmen einige von ihnen Altenpflegedienste in Anspruch.

Daher zeigten mehr als die Hälfte der Befragten Interesse an einer Unterstützungslösung, bei der sie mit einem "Care Manager" in Verbindung gebracht würden, der ihnen im Falle eines Autonomieverlusts der älteren Verwandten (Unfall, Krankenhausaufenthalt usw.) dabei helfen würde, die geeigneten Dienste (medizinische, soziale und administrative Dienste usw.) zu identifizieren und einzurichten, um die Betreuung zu gewährleisten. Eine große Mehrheit würde es begrüßen, wenn dieser Service eine Leistung wäre, die in einer Versicherungspolice enthalten ist.

Sorge vor Cyberkriminalität

Beim Thema Internetkriminalität wurde deutlich, dass die Befragten sehr sensibilisiert sind. Sie gaben an, dass sie seit Beginn der Pandemie mehr Zeit im Internet verbringen und dass die Besorgnis in Bezug auf Cyberrisiken erheblich zugenommen hat, so sind schon 32 Prozent der befragten Deutschen Opfer eines Cyberangriffs geworden.

Europ Assistance bietet Rundumlösungen

Europ Assistance bietet Unterstützung in sämtlichen Lebensphasen durch Versicherungs- und Assistance-Leistungen aus einer Hand. Die Details zu unseren Rundumlösungen in den Bereichen Mobility, Travel, Health, Home/Connected Living und Senior Care sind unter www.europ-assistance.de zu entnehmen.

Über Europ Assistance

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von "You live, We Care" bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health und Senior Care innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen - 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

Pressekontakt:

Nina Sieslack
Head of Communication
Europ Assistance Services GmbH
Adenauerring 9
D-81737 München
Tel.: +49 (0)89 55 987 625
E-Mail: presse@europ-assistance.de
http://www.europ-assistance.de

Original content of: Europ Assistance Services GmbH, transmitted by news aktuell

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