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Bayern: Schülerin aus Oberaudorf gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Rauschtrinken

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Unter dem Motto „bunt statt blau“ haben sich bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen beteiligt. Das beste Plakat aus Bayern kommt von der 15-jährigen Schülerin Sophia Olowska aus Oberaudorf. Sie setzte sich gegen fast 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freistaat durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in München geehrt. Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach übergab als Schirmherrin der Aktion in Bayern die Preise und Urkunden. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bayern

Bayern: Schülerin aus Oberaudorf gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Rauschtrinken

DAK-Präventionskampagne mit bundesweit mehr als 7.000 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben sich bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen beteiligt. Das beste Plakat aus Bayern kommt von der 15-jährigen Schülerin Sophia Olowska aus Oberaudorf. Sie setzte sich gegen fast 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freistaat durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in München geehrt. Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach übergab als Schirmherrin der Aktion in Bayern die Preise und Urkunden.

Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach: „Gerade für junge Menschen kann Alkohol schwerwiegende körperliche, psychische und soziale Folgen haben. Wir fördern deshalb mit über einer halben Million Euro gezielt Maßnahmen der Suchtprävention und Suchthilfe von Kindern und Jugendlichen. Jeder Euro ist hier gut angelegt. Wichtig ist auch der Plakatwettbewerb der DAK – denn er regt dazu an, sich kreativ mit dem Problem Rauschtrinken auseinanderzusetzen.“

Die Wettbewerbssiegerin Sophia Olowska beschreibt ihr Kunstwerk so: „Die Idee für das Bild ist in meiner Fantasie entstanden. Die Statuen sollen die Vergänglichkeit und Kraft der Richtigen Entscheidung widerspiegeln“. Meine Motivation war der Gedanke, eine bessere Zukunft für uns alle im Umgang mit Alkohol zu schaffen. Meine Botschaft ist, auf sein Herz zu hören und sich nicht vom Alkohol aus dem Konzept bringen zu lassen“, ergänzt sie. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 15-jährige Schülerin der Dientzenhofer Realschule Brannenburg den Hauptpreis von 300 Euro.

„Die reflektierte und tiefgründige Auseinandersetzung mit den Gefahren des Rauschtrinkens von Sophia in ihrem Bild, hat uns sehr beeindruckt. Ihr Plakat ist sofort ins Auge gestochen und hat verdient gewonnen“, lobt Rainer Blasutto, Leiter der DAK-Landesvertretung Bayern. „Auch im 16. Wettbewerbsjahr haben sich wieder viele Kinder und Jugendliche mit dem wichtigen Thema Alkoholmissbrauch kritisch und kreativ auseinandergesetzt. Allein in Bayern waren es fast 1.300 Talente, die teilgenommen haben.“

Der zweite Platz ging an Lisa Steinhauser (14) aus Klais vom St. Irmengard Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen. Den dritten Rang belegte Lia Mayer aus Kahl am Main. Sie geht dort in das Spessart-Gymnasium Alzenau. Die 12-jährige Sophia Klagkouna aus Garmisch-Patenkirchen, die ebenfalls das St. Irmengard Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen besucht, gewinnt den Sonderpreis „Junge Talente“.

Die Landesjury mit Hans Joachim von Zieten, Leiter der Jugendkunstakademie und Freien Akademie München für anthroposophische Kunsttherapie, Dr. Andrea Bobersky, Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention, Rainer Blasutto, Leiter der Landesvertretung Bayern und Jennifer Hein, Landessiegerin 2015, hatte mit der Vielzahl an hervorragenden Kunstwerken eine schwere Wahl, die Siegerplakate auszuwählen.

Sophia Olowska tritt für Bayern im Bundeswettbewerb an

Als bayerische Landessiegerin wird Sophia Olowska den Freistaat nun im Bundeswettbewerb vertreten: Aus allen 16 Landessiegern wählt die Bundesjury mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung Burkhard Blienert, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und den Experten vom IFT-Nord die Bundesgewinnerinnen und Bundesgewinner 2025. Die Bundessiegerehrung findet am 11. Juni in Berlin statt.

16 Jahre „bunt statt blau“

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2025 ist bereits die sechzehnte Auflage des kreativen Plakatwettbewerbs. Insgesamt haben seit 2010 über 143.000 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen, die im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne genannt wird. Sie ist seit April 2010 von der Europäischen Kommission zertifiziert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Kontakt:

Tanja Mayinger
DAK-Gesundheit
Pressesprecherin Bayern
Haidenauplatz 3, 81667 München
Tel.: 089/9047550-1156
Mobil: 0172-1514937
 mailto:tanja.mayinger@dak.de
 http://www.dak.de/presse
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