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Fotos anbei: Rheinland-Pfalz: Schülerin aus Kirn gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Komatrinken

Fotos anbei: Rheinland-Pfalz: Schülerin aus Kirn gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Komatrinken
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Mit Fotos der Siegerehrung

„Bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komatrinken bei Jugendlichen beteiligt. In Rheinland-Pfalz kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 16-jährigen Anastasiya Proshunina von der Realschule Plus Auf Halmen in Kirn. Sie setzte sich gegen rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Land durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen in Mainz geehrt. Sozialministerin Dörte Schall übergab als Schirmherrin der Aktion in Rheinland-Pfalz die Preise und Urkunden.

Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz: Schülerin aus Kirn gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Komatrinken

DAK-Präventionskampagne mit bundesweit mehr als 7.000 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komatrinken bei Jugendlichen beteiligt. In Rheinland-Pfalz kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 16-jährigen Anastasiya Proshunina von der Realschule Plus Auf Halmen in Kirn. Sie setzte sich gegen rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Land durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen in Mainz geehrt. Sozialministerin Dörte Schall übergab als Schirmherrin der Aktion in Rheinland-Pfalz die Preise und Urkunden.

„Mein Bild zeigt, wie Alkohol einen Menschen schleichend vergiftet. Die weibliche Hauptfigur lächelt, scheint lebendig zu sein, aber innerlich und sogar äußerlich beginnt ein langsames Verblassen. Der ‚Spaß‘ wird zur Falle, aus der man nicht so leicht wieder herauskommt. Aber selbst in dieser Dunkelheit gibt es Hoffnung - wenn man die Gefahr erkennt und sich selbst für das Leben entscheidet“, beschreibt Anastasiya Proshunina ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 16-jährige Schülerin der Realschule Plus Auf Halmen in Kirn den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Laura Reimann (14) vom Europa-Gymnasium Wörth. Den dritten Rang belegte Eva Bleistein. Die 14-Jährige besucht das Karolinen-Gymnasium in Frankenthal. Für ihre Gemeinschaftsarbeit erhielten Fine Weiland und Sarah Sauer von der IGS Ingelheim (beide 13) den Sonderpreis „Junge Talente“.

Ministerin Schall: Jugendliche bekennen Farbe für einen reflektierten Umgang mit dem Thema Alkohol

„Kampagnen wie ‚bunt statt blau‘ zeigen eindrucksvoll, wie nachhaltig Präventionsarbeit wirken kann. Junge Menschen kreativ und mit klaren Botschaften für die Gefahren des Alkoholkonsums zu sensibilisieren, bleibt eine zentrale Aufgabe. Die Beiträge der jungen Künstlerinnen und Künstler spiegeln ihr beeindruckendes Engagement und ihre intensive Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema wider. Ihre Auszeichnung würdigt nicht nur ihre Kreativität, sondern fördert auch das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Gemeinsam können wir diesen erfolgreichen Weg fortsetzen", betont Sozialministerin Dörte Schall.

„Durch Aufklärung wollen wir Mädchen und Jungen auf die Risiken des Rauschtrinkens hinweisen. Deshalb setzen wir unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort und bringen das wichtige Thema weiter in den Schulalltag ein. Denn eins ist klar: Jeder junge Mensch, der mit einer Alkoholvergiftung in der Klinik landet, ist einer zu viel“, sagt Rainer Lange, DAK-Landeschef in Rheinland-Pfalz.

Weniger Jugendliche mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus

In Rheinland-Pfalz ist laut Statistischem Bundesamt die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf 518 Kinder gesunken. Bundesweit mussten 2023 rund 9.300 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs in deutschen Krankenhäusern behandelt werden. Das waren 19 Prozent weniger als im Vorjahr. Mit diesem deutlichen Rückgang verzeichnete das Statistische Bundesamt 2023 den niedrigsten Stand von Klinikbehandlungen aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung seit 2001.

Selbstgestaltete Plakate wirken

Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer umfangreichen Studie die Wirkung der selbst gemalten Plakate im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von Kindern und Jugendlichen gestalteten „bunt statt blau"-Plakate bei jungen Menschen die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete, Warnhinweise.

Im Mai wählt eine Bundesjury mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung Burkhard Blienert, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und den Expertinnen und Experten vom IFT-Nord die Bundesgewinnerinnen und Bundesgewinner 2025. Die Bundessiegerehrung findet am 11. Juni in Berlin statt.

16 Jahre „bunt statt blau“

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2025 ist bereits die sechzehnte Auflage des kreativen Plakatwettbewerbs. Insgesamt haben seit 2010 über 143.000 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen, die im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne genannt wird. Sie ist seit April 2010 von der Europäischen Kommission zertifiziert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Freundliche Grüße

Sandra Scheuring
DAK – Gesundheit  

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Presse und politische Kommunikation

Pressesprecherin Hessen und Rheinland-Pfalz 
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