All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: zur Wahlwiederholung in Kenia

Stuttgart (ots)

Der Populist Odinga hatte neun Prozentpunkte weniger als Amtsinhaber Kenyatta. Das deckt sich mit Umfragen vor den Wahlen, Kenyattas erste Amtszeit war zwar durchwachsen, aber er setzte in Sachen Infrastruktur Impulse. Es ist also gut möglich, dass Odinga auch bei einem gerichtlich anerkannten Urnengang verlieren wird. Er war schon bei drei vorangegangenen Anläufen gescheitert. Wenn ihm das Wohl seines Landes am Herzen liegt, verzichtet er auf die aufhetzende Rhetorik seines Wahlkampfes. Der Zustand einer Demokratie hängt nicht zuletzt auch von der Opposition ab.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original content of: Stuttgarter Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Zeitung
More stories: Stuttgarter Zeitung
  • 31.08.2017 – 20:00

    Stuttgarter Zeitung: zum Beginn der Ifa: Die Digitalisierung braucht Regeln

    Stuttgart (ots) - Natürlich sollte das Wachstum mit und in der künstlich-intelligenten, vernetzten Welt genutzt werden. Gleichzeitig sollte jedoch auf breiter Basis diskutiert werden, welche gesellschaftlichen Regeln und Werte bei der technischen Entwicklung gelten. Welche Entscheidungen Geräte mit künstlicher Intelligenz treffen, welche nicht - und welche ...

  • 30.08.2017 – 19:34

    Stuttgarter Zeitung: zu Macrons Arbeitsmarktreform

    Stuttgart (ots) - Doch selbst wenn die Arbeitsmarktreform angreifbar ist, ihr Scheitern wäre fatal: fatal für den Präsidenten, fatal für Frankreich, fatal für Europa. Als couragierter Erneuerer hat Macron die Wahlen gewonnen. Sollte er auf dem selbst gesteckten Reformparcours gleich an der ersten Hürde scheitern, wäre seine Autorität für den Rest der Amtszeit beschädigt. Und wer soll Frankreich erneuern, wenn ...

  • 29.08.2017 – 22:15

    Stuttgarter Zeitung: zu Asylverfahren in Afrika

    Stuttgart (ots) - Zwar ist es richtig, Wege zu suchen, den Flüchtlingen Todesfahrten übers Mittelmeer zu ersparen. In Tschad, Niger und vor allem in Libyen ist die Lage aber nicht ansatzweise so stabil, dass faire Verfahren garantiert werden könnten. Es ist außerdem völlig unklar, wie es den Flüchtlingen ermöglicht werden soll, Entscheidungen der europäischen Instanzen - wer übernimmt diese Aufgabe eigentlich? - ...