All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Irak/Maliki

Stuttgart (ots)

Dieser Mann hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Nuri al-Maliki weigert sich, im Irak eine Einheitsregierung zu bilden. Doch nur wenn er alle Volksgruppen in den politischen Prozess einbezieht, kann der Verfall des Landes noch gestoppt werden. Vor allem muss der Schiit Maliki die Sunniten an der Macht beteiligen. Dazu müsste er aber eine radikale Wende in seiner Politik vollführen, denn seit seinem Amtsantritt im Jahr 2006 hat er keine Gelegenheit ausgelassen, die Sunniten auszugrenzen und zu demütigen. Seine Weigerung, die Macht zu teilen, macht deutlich, dass der Irak mit Maliki an der Spitze keine Zukunft hat.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original content of: Stuttgarter Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Zeitung
More stories: Stuttgarter Zeitung
  • 25.06.2014 – 17:24

    Stuttgarter Zeitung: Nahverkehr: Baden-Württemberg holt Millionen von der Bahn zurück

    Stuttgart (ots) - Zwischen der Deutschen Bahn und dem Land Baden-Württemberg bahnt sich nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" (Donnerstagausgabe) eine neue Kraftprobe an. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) verweigert der Bahntochter DB Regio Zahlungen in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe für den Schienenpersonennahverkehr im Südwesten. Seine ...

  • 24.06.2014 – 05:05

    Stuttgarter Zeitung: Schmid: 400 Millionen Euro im Haushalt

    Stuttgart (ots) - Nach Angaben des baden-württembergischen Finanzminister Nils Schmid (SPD) gewinnt die grün-rote Koalition dank des Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Altersdiskriminierung der Beamten einen zusätzlichen Spielraum in Höhe von 400 Millionen Euro. Dieser Betrag war in den Planungen für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 als Risikovorsorge vorgesehen. Für Schmid besteht nun kein Zweifel ...