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Mitteldeutsche Zeitung: Terror in London
Tophofen: Handschrift der Al Qaida

Halle (ots)

Der Leiter des Instituts für Terrorismusforschung
und Sicherheitspolitik, Rolf Tophoven, vermutet hinter den in 
Großbritannien verhafteten Terrorverdächtigen radikal-islamische 
Zuwanderer. "Das entspricht den Mustern von Al Qaida", sagte er der 
in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) zu
den bekannt gewordenen Anschlagsplänen. "Die Terroristen wollten die 
Gleichzeitigkeit von Explosionen über dem Atlantik und viele Menschen
töten. Das Ganze war in der Dimension eines zweiten 11. September 
2001 geplant. Allerdings ist das nicht mehr die alte Al Qaida. Osama 
bin Laden hat sicherlich nicht den Befehl gegeben. Al Qaida hat 
inspiriert, die Supermacht USA und den engsten Verbündeten 
anzugreifen. Die Täter kommen aus Immigranten-Zirkeln, aus einem 
radikalisierten islamistischen Umfeld (...)London ist eine Hochburg 
des Multi-Kulti und nicht von ungefähr als, Londonistan' beschrieben 
worden. Es ist das Epizentrum der radikalsten islamistischen 
Propaganda in Europa." Zu möglichen Gefahren in Deutschland erklärte 
Tophoven: "Die deutschen Sicherheitsbehörden haben derzeit keine 
gesicherten Erkenntnisse über geplante Anschläge. Man geht aber nach 
wie vor davon aus, dass wir im Fadenkreuz des militanten 
islamistischen Terrors und bei Anschlägen nicht außen vor sind. Was 
in London passierte, kann auch hier passieren." Das beste Gegenmittel
seien "nachrichtendienstliche Informationen. Das kann dann zur 
Festnahme einer Terrorzelle führen."

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Markus Decker
Parlamentsredaktion
Tel.: 030/2888 1415

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